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Armes Ferkel – Ich find das Stück irgendwie absolut bewegend und es hat mich nachdenklich gemacht. Auch wenn ich jedes Mal befürchte auf dem Holzweg zu wandern, wenn ich eines deiner Werke interpretiere, werde ich mein Bestes versuchen.
Aber das ganze Schritt für Schritt:
Strophe 1: Ist das Ferkel ein Mensch, eine Personifizierung? Mir kommt es auf alle Fälle so vor. Anders könnte ich mir die gefalteten Hände nicht vorstellen. So weit ich weiß hat das beim Schwein nämlich einen anderen Ausdruck. Frag mich aber nicht wie es heißt. Aber an diesem Wort schließe ich, dass es sich nicht direkt um ein Ferkel handelt, bzw. das es sich nur im weitesten Sinne um ein Ferkel handelt.
Die enge Verbundenheit, die du zwischen Ferkel und Mutter darstellst, existiert sowohl in der Menschen- als auch in der Tierwelt. Ich denke überall. Und auch das Gefühl der Trauer kommt in beiden Sparten vor. Wenn ich auf dieser Schiene weiterdenke komm ich nicht weiter.
Strophe 2: Als ich das gelesen habe, war ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass ich Strophe 1 falsch interpretiert habe. Hier handelt es sich definitiv um ein Schwein, aber ich denke diese Strophe soll nur auf den Kern hinleiten.
Strophe 3: Hier eine Verbindung zu Strophe eins anzustellen, ist vielleicht etwas gewagt, jedoch eine logische Schlussfolgerung. Ansonsten würde die Pietät für mich keinen Sinn geben. Muss aber zugeben, dass ich darüber auch noch nie wirklich nachgedacht habe. Ich bin noch nie vor der Decke gestanden und hab geschwiegen. Aber ich denke, der Vergleich zwischen Mensch und Ferkel ist durchaus angebracht und ich denke, du willst dies auch mit diesem Werk sagen. Aber wie bereits ein paar Zeilen vorher gesagt: Alle Interpretationen ohne Gewähr.
Guten Abend wolkenwald (daran muß ich mich erst noch gewöhnen) deine Recherchen haben ja eine Vielzahl von Möglichkeiten und Interpretationen ergeben. Nun ja, man kann es als Schablone auf verschiedene Hintergründe legen und daher auch Fixierbilder ebensolcher Couleur erhalten! Ich habe mir dabei gedacht, was denken sich eigentlich Schweine (nicht im übertragenen Sinne) sondern eben die normalen ? Genauso, was denken wir denn im ehrlichen Ausdruck, doch auch nicht mehr oder anders als dieses arme Ferkel, was seine geliebte Mutter gut aufgehoben `weiss´ weil man es ihm so gesagt hat ! Es ist halt eine Persiflage, einmal aus der Sicht des Ferkels (gutgläubig) ein anderes Mal der sich bevorratende Mensch, der überprüft, ob seine Schnitzel auch da liegen, wo sie hingehören! Die perfekte Verarschung und das Ferkel betet !
Man könnte sich im Spiegel wiedererkennen (?) Aber was soll die ganze Pietät, das Ferkel wartet ja schon, auf was ? Wir wissen es !
Dein Stück ist echt toll und ich finde du solltest soetwas in die Öffentlichkeit geben. Das sollte Jeder lesen, das ist echt voll super und gibt einem zum nachdenken. Find ich!
Hallo Max, danke dir für deine freundliche Bewertung. Öffentlichkeit ?? Ja, ich habe es einmal hier in unserer Lokalzeitung drin gehabt, dann ist es auch schnell wieder vergessen. Werde mir Mühe geben, zur Erheiterung hiesiger Leser noch so ein paar freundliche Lächerlichkeiten vom Stapel zu lassen....
Besten Dank für dein Reingucken, freundliche Grüsse, winni
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