


Von Kriegern und Bauern
Der Mensch war früher nicht nur Heger,
er streifte durch den Wald.
Im Gegenteil, der Mann war Jäger,
und machte alles kalt.
Mal überfiel er fremde Horde,
da kannt` er keine Gnad.
Beging so manche Meuchelmorde,
das Leben war nie fad.
Den Männern gab er einen Tritt,
und liess sie steh`n im Wald.
Die Frauen nahm er einfach mit,
wenn sie nicht gar zu alt.
Die mussten tags die Beeren sammeln,
wenn er war auf der Jagd.
Und durften abend`s mit ihm rammeln,(pornogr.???)
Wenn er ihr gab die Gnad.
Als die Tiere wurden zahm,
Mann sass nur herum.
Da wurd` mancher Jäger lahm,
Frau wurd` das zu dumm.
Mannes Kampf muss wieder her,
und dann auch der Sieg.
Mannes Ziele, Schlacht und Ehr`,
und er machte Krieg.
Mit den andr`en Spiessgesellen,
die in seiner Hord`.
Konnt` er wieder Feinde stellen,
und es zog ihn fort.
Auch kein Anlass der sich gab,
war ihm je zu klein.
Frau stand dann an seinem Grab,
doch es musste sein.
Metzelte,das war ein Graus,
alles her und hin.
Doch jetzt war er Herr im Haus,
Frau gab sich ihm hin.
Keine, jetzt tat nur murren,
war lieb sanft und brav.
Oder sogar auch noch knurren,
Keule sie sonst traf.
Jede wusste ganz genau,
wo ihr Platz jetzt war.
Er der Herr,sie seine Frau,
in der Kinder Schar.
Irgendwann war es soweit,
Männer wollten nicht.
War`n zum Kampfe nicht bereit,
dichten, tat sogar so`n Wicht.
Wenn überall es tobten Schlachten,
sassen brav zu Haus.
Nicht nach fremdem Leben trachten,
für Krieger war das Graus.
Hatten Angst,wollten nicht fort,
und konnten nicht reiten.
Mit Frau und Kuh blieben sie dort,
die ander`n mussten für sie streiten.
Kamen die heim und waren Sieger,
sassen auf der Mauer.
Man ehrte doch nur seine Krieger,
der andr`e war der dumme Bauer.
"von anderen Welten komme ich ,mit meinem kleinen Dichterschiff"