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Gefallen am Kreuz. Gefallen im Schmerz. Der Tote am Kreuz Verlor sein Herz
Das Herz gestorben. Der Körper zerschunden. Die Seele verdorben. Vom Tode gefunden.
Getragen vom Tod. Gehalten vom Leben. Verloren im Tod. Im Tod doch vergeben.
Tja, keine Ahnung... Ich hatte es eigentlich nicht als religiöses Gedicht gedacht, aber irgendwie scheint das doch so geworden zu sein... *schulterzuckt* Jaja, wenn man die moderne Wirtschaft und Politik betrachtet, dann kann man ja nur religiös werden! ;) (entstand im Wirtschaftsunterricht.)
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Hallo Lianth du Drago (btw: cooler Nick, muss schon sagen)!
Ich möchte dein Werk nicht unkommentiert lassen, ist hier doch einiges, was man bemerken möchte. Die reine Optik ist vielversprechend, 3x4-Strophenform mit Kreuzreimschema (Kreuztod <-> Kreuzreim = Absicht?), eine schöne traditionelle Form, die wenn auch oft gebräuchlich in der richtigen Ausführung nie seinen Reiz verliert. Auf mich insbesonders, weil ich diese Form liebe. Was mir zu Beginn leider schmerzlich in die Augen sticht, ist der Herz-Schmerz-Reim... ich möchte da keine größere Diskussion aufbeschwören, aber wir wissen doch inzwischen, dass dieser Reim nahezu häufiger in Gedichten benutzt wird, wie Sweety und Co in der Fernsehwerbung Die Reime selbst sind alle klar und klingend und eigentlich kein Grund zur Klage, in der letzten Strophe versuchst du jedoch Tod auf Tod zu reimen und das geht nicht ^^ Die letzte Strophe ist ohnehin fraglich, weil du in 4 Zeilen (13 Worte) exakt drei Mal auf diesem Wort herumreitest... die Kombination mit "Verloren im Tod" und "Im Tod vergeben" ist ziemlich reizvoll, aber die dreifache Nennung dieses gleichen Wortes macht es etwas zu eintönig. Mit ein paar anderen Umschreibungen für das Ableben wäre der Abschluss sicher bedeutend besser gelungen. Im Wirtschaftsunterricht entstanden... hmmm... noch ein paar Mathematikstunden dazunehmen, um neue Bilder hereinzubringen und die Reime innovativer zu gestalten und vielleicht wird sich später ein besseres Gedicht zeigen.
Sei nicht böse, wenn ich mit meinem Kommentar vielleicht nicht ganz das gebracht habe, was du dir erwartet hast, aber wie du möglicherweise meinem Beitrag im Vorstellungsforum entnehmen konntest, beurteile ich Gedichte gerne etwas "hart". Ich denke jedoch, dass du dieser Kritik durchaus viel positives abgewinnen kannst. Freue mich schon auf weitere Beiträge!
Thx, aber nicht nur ein "Nick", sondern mein Autorenpseudonym Hab darunter schon veröffentlicht und werde es (hoffentlich) auch weiter tun.
Tjoa, was soll ich sagen... Wirtschaftswissenschaft=sehr langweilig=sehr eintönige Gedichte, oder wie muss die mathematische Gleichung nu schreiben!? Aber ganz ehrlich: Ich studiere inzwischen, wo soll ich auf die Schnelle noch Mathe hernehmen, wo ich nicht AUFPASSEN muss!? *verzweifel* Geht da auch statt dessen ein wenig Petrologie, das ist auch ziemlich mathematisch und man schnallt es eh nicht, obwohl der Lehrer 10Stunden auf der gleichen Graphik rumreitet... ^^ *räusper* Ich weiß, ein wenig mehr Ernst bei der Sache. Ich stell meine Sachen hier aus, gerade WEIL ich Kritik will - immerhin nehme ich regelmäßig an Gedichtewettbewerben teil und will deswegen möglichst hervorragende Gedichte schreiben... Mein Problem ist einfach nur: Ich setz mich hin und schreib drauf los - ohne mir über Reimschema, Reimform usw Gedanken zu machen... Ich schreib einfach auf, was mir durch den Kopf geht, gucke, dass es sich irgendwie reimt und fertig ist das Gedicht! (Mein einziges wirkliches Kriterium an Gedichte: Sie müssen REIME beinhalten - ich HASSE moderne Gedichte ^^) Und gerade deswegen will ich halt Kritik von außen, weil ich mir über so etwas keine Gedanken mache. Naja... Ab April hab ich wieder Zeit, ordentlich zu arbeiten (ziehe grad um und bin am Wohnung renovieren...), dann werde ich es überarbeiten, versprochen. ^^ Ich hoffe, ich kann spätestens Mitte April eine bessere Version hier vorstellen.
Gruß, Lianth
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Nicht alle reimlosen Gedichte sind sogenannte "moderne Gedichte", aber ich kann deinen Wunsch verstehen, dich von einfallsloser Lyrik distanzieren zu wollen. Reimlose Gedichte müssen eine Bildsprache entwickeln, die für das "gemeine Volk" () nahezu unverständlich ist, um das Fehlen von Reimen ausgleichen zu können. Ich denke zwar, dass die Reime nicht zwingend ein Muss sind, aber tatsächlich gibt es nichts schöneres als einen klingenden und innovativen Reim. Sagen wir es mal so: langweilige Unterrichtsstunden bringen nicht zwangsläufig gute Gedichte ^^ Dafür ist das Umfeld und die Zeit meiner Meinung nach nicht passend genug! Ich bin sehr gespannt darauf, deine Zeilen zu lesen, wenn du dich intensiver damit beschäftigen konntest!
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