
Das Geisterschiff
(die Sage vom fliegenden Holländer am Kap d.g. Hoffnung)
Grünschwarze Seen speien schaumige Kronen.
Der Sturm ,über Berge peitscht Fetzen.
Blasse Gesichter, in turmhohe Segel nun hetzen.
Für Skipper de Jong ,soll die Fahrt sich doch lohnen.
Der Kurs war falsch, das Kap weiter West.
False Bay ,die Falle für den dickbauchigen Kahn.
Bei diesem Wetter ,das Sturmkap umrunden,tödlicher Wahn.
Fataler Weg gibt ihm den Rest.
Mit Gottes Hilf ` ,sie versuchen es, über endlose Stunden.
De Jong den Himmel anfleht.
In seiner Kajüte ,im steten Gebet.
Die Mannschaft erschöpft und zerschunden.
Da schreit der Käpt`n in massloser Wut.
Wenn nicht Gott , dann in des Teufels Namen.
Er betet zum Satan und schliesst das Gebet , noch mit dem göttlichen AMEN.
Das Schiff leuchtet plötzlich in höllischer Glut.
Es hebt sich aus dem tosenden Meer.
Schwebt über mächtig` Giganten.
Glutäugig ,die Mannschaft, hängt in den beinernden Wanten.
Die Reise nun lang,..oh`n Wiederkehr.
In Sturmnächten ,am Kap, es ist dort ein Schein.
Versucht vergeblich ,zu runden das Riff.
In höllisches Feuer getaucht ,mit flatternden Segeln, ist dieses gottlose Schiff.
Kann nicht vergehen und nicht sein.