Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  
Bitte unter www.dichterplanet.com neu anmelden!!!

Liebe Mitglieder von Dichterplanet.de.vu. Unsere Community hat sowohl ein neues Forum als auch eine neue Domain:
Dichterplanet.com.
Wir würden euch bitten, euch dort neu anzumelden und so fleißig zu beteiligen, wie ihr es im alten Forum bereits getan habt.
Beachtet bitte das neue Regelwerk! Das alte Forum bleibt euch als Archiv bestehen.

MFG, Euer Team von Dichterplanet.com / Dichterplanet.de.vu


Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 301 mal aufgerufen
 Herzensdinge
Stigma Offline

Letterntheoretiker


Beiträge: 30

16.03.2005 14:46
Frühlingswind Antworten

Verloren wirkst du
Vor'm Horizont
So wolkenlos
In meinem Traum

Verzaubert siehst du
Trauer perlen
Tränen tanzen
In meinem Blick

Verwundert fragst du
So sommerlich
Nach Herbstgestürm
In meiner Liebe

Verzweifelt greifst du
Nach fliegenden Blätern
Den letzten Strohhalm
In deinem Traum

->Mein erstes Gedicht hier! Eine Prämiere
Carpe noctem!

Linespur Offline

Supermoderator

Beiträge: 321

17.03.2005 12:09
#2 RE:Frühlingswind Antworten

Hallo Stigma,

ein schönes Gedicht, das mir zu gefallen vermag.

Ein wenig fällt die Strophe zwei freilich aus dem Rahmen. Zum einen ob der Alliterationen, die ansonsten nicht auftauchen, zum anderen aber liegt es an der Einfachheit Deiner Wortwahl dort. Recht bildlos und einzig, dass die Tränen "tanzen" hebt diese etwas über den Volksmund hinaus. In den anderen Strophen hingegen setzt Du sehr bewusst ungewöhnliche Akzente, die auch dieser Strophe gut getan hätten.

Nun ja, "So sommerlich nach Herbstgestürm" vermag mich damit zu versöhnen. Eine wunderbare Formulierung!

Lieben Gruß
Nina

Sandkorn Offline

Letterntheoretiker

Beiträge: 8

17.03.2005 12:22
#3 RE:Frühlingswind Antworten

Hallo Stigma,

das bemerkenswerteste an deinem Gedicht finde ich die Idee des Übergangs von
"meinen Traum" in "deinen Traum".

Zwei Träumende treffen sich abseits der Realität, und beziehen doch ihre Vergangenheit mit ein.
Der Anfang der Strophen
"Verloren, Verzaubert, Verwundert, Verzweifelt" bildet einen eindringlichen Rahmen, bei dem am Anfang nur die Wirkung am Ende aber die Tat steht.
Somit bekommen die beiden mittleren Strophen eine zentrale Bedeutung.
Das Thema: Kontakt, Beziehung und Interesse.

Wer wünschte sich im Frühlingswind nicht eine sommerliche Frische nach einem Herbstgestüm?
Trauer und Tränen zeugen von ehrlichem Gefühl, dem Beachtung geschenkt wird.

Versucht man, die Träume zu verbinden, ergibt sich eine Spielwiese, in der der Leser genügend Raum hat, seine eigenen Gedanken und Erlebnisse einzubringen.

Liebe Grüße,

Sandkorn

Stigma Offline

Letterntheoretiker


Beiträge: 30

17.03.2005 12:46
#4 RE:Frühlingswind Antworten


Es freut mich, dass ihr doch etwas Gefallen an meinem Gedicht gefunden habt. Dabei habe ich beim schreiben soooo wenig nachgedacht Vielleicht sollte ich mit dem Denken aufhören, dann werden meine Gedichte besser (bewertet)...

Danke für eure Kritiken.

Lieben Gruß,
Sonja
__________________
Carpe noctem!

Eingefangen »»
 Sprung  
Bitte unter www.dichterplanet.com neu anmelden!!!

Liebe Mitglieder von Dichterplanet.de.vu.
Dieses Forum dient nur noch als Archiv, von daher bitten wir euch, nicht weiterhin hier zu posten,
da eure Beiträge so schnell keiner mehr lesen würde. Meldet euch bitte auf dem neuen Forum an -
Link findet ihr oben oder klickt auf das Dichterplanet-Banner! Danke!

MFG, Euer Team von Dichterplanet.com / Dichterplanet.de.vu


Xobor Erstelle ein eigenes Forum mit Xobor
Datenschutz