Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  
Bitte unter www.dichterplanet.com neu anmelden!!!

Liebe Mitglieder von Dichterplanet.de.vu. Unsere Community hat sowohl ein neues Forum als auch eine neue Domain:
Dichterplanet.com.
Wir würden euch bitten, euch dort neu anzumelden und so fleißig zu beteiligen, wie ihr es im alten Forum bereits getan habt.
Beachtet bitte das neue Regelwerk! Das alte Forum bleibt euch als Archiv bestehen.

MFG, Euer Team von Dichterplanet.com / Dichterplanet.de.vu


Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 2 Antworten
und wurde 650 mal aufgerufen
 Kanonenfutter
wasfüreingefühl Offline

Letterntheoretiker

Beiträge: 11

20.03.2005 19:39
letzte seite Antworten


so wie dies die letzte seite ist,
waren auch die zeiten und sterne
viel zu pathetisch um sie in worte zu packen
und durch synapsen zu schicken
um das eine oder andere herz zu beglücken-
oder wenigstens mich selbst zu entdecken.

und über drei ecken und mit vier enden
wollen sie ihre zeit verschwenden,
doch da wo überhaupt nichts war,
wo nicht mal ein heiliger grosses gebar
wurde ich des einen gewahr:
alles ist trüb und nichts ist klar.

Beteigeuze Offline

Letterntheoretiker


Beiträge: 17

21.03.2005 13:52
#2 RE:letzte seite Antworten

Hallo, wasfüreingefühl! (Wow, wasfüreinname)

An diesem Werk finde ich das Sprachspiel und auch Stimmung und Inhalt gelungen. Nur ab da, wo Du versuchst, es in eine Reimform zu bringen, verliert es etwas. Da hättest Du entweder konsequent von Anfang an ein Reim- und Metrikschema anwenden, oder eben konsequent bis zum Ende hin frei bleiben sollen. Zumal ich persönlich meine, dass man nicht mehr als drei aufeinanderfolgende Reimworte bringen sollte, denn ab dem vierten geht Wirkung verloren - drei ist halt magisch, wie ein Walzerschritt :-)

Wirklich und besonders gut finde ich "viel zu pathetisch um sie in worte zu packen und durch synapsen zu schicken".

Lieber Gruß

Beteigeuze
________________________________________

Geh aufrecht wie die Bäume,
lebe Dein Leben so stark wie die Berge,
sei sanft wie der Frühlingswind,
bewahre die Wärme der Sonne im Herzen
und der große Geist wird immer mit Dir sein.
- Weisheit der Navajo -

wasfüreingefühl Offline

Letterntheoretiker

Beiträge: 11

21.03.2005 19:09
#3 RE:letzte seite Antworten


hallo Beteigeuze

danke für deine kritik. das reimschema ist ein bisschen unkonsequent durchgehalten. so sind in der 1. strophe die ersten 2 zeilen gar nicht gereimt und die letzten vier sehr unrein. aber gerade dadurch, dass dort alle worte mit -cken enden ensteht ein gewisser gleichklang, auch wenn er, im gegensatz zur 2. strophe, rudimentär daherkommt. normalerweise bevorzuge auch ich weniger gereimte zeilen (3 ist ok, 4 gerade noch an der grenze, alles, was darüber geht, ist zuviel des guten und wirkt gesucht), aber hier hat sich die form während dem schreiben spontan ergeben- und auch zum inhalt gepasst. die metrik war noch nie meine stärke. in dem bereich habe ich noch viel verbesserungspotential, aber ich gebe mir mühe, dass meine gedichte nicht allzu stark holpern.
deine komplimente bezüglich inhalt nehme ich natürlich mit freude zur kenntnis.


mfg

Modeschmuck »»
 Sprung  
Bitte unter www.dichterplanet.com neu anmelden!!!

Liebe Mitglieder von Dichterplanet.de.vu.
Dieses Forum dient nur noch als Archiv, von daher bitten wir euch, nicht weiterhin hier zu posten,
da eure Beiträge so schnell keiner mehr lesen würde. Meldet euch bitte auf dem neuen Forum an -
Link findet ihr oben oder klickt auf das Dichterplanet-Banner! Danke!

MFG, Euer Team von Dichterplanet.com / Dichterplanet.de.vu


Xobor Erstelle ein eigenes Forum mit Xobor
Datenschutz