die mutter des zitronenfalters ...

an einem schönen
warmen morgen
fühlt sich ein
schmetterling
geborgen -

die mutter sitzt
auf blume sieben,
der sohn,
der ist auf sechs
geblieben -

die bienen summen
ohne ende,
die mähmaschine
bringt die wende

die gräser liegen
pötzlich
flach -
ach....!

winni

Hi winni

die mutter des zitronenfalters – ich liebe dieses Werk. Schwarzer Humor, der das Herz höher schlagen lässt. Der Arme kleine Falter.

Erfreulich an diesem Werk ist auch, dass du hier versucht hast zu reimen. Die pointilierte Sprache, ist dann das, was das Werk zu einem leserischen Vergnügen bereitet. Hier holpert nichts, es ließt sich einfach nur gut und in einem Guß.

Du erschaffst hier ein absolut organisches und friedliches Bild. Alles scheint okay zu sein. Das zeigt die Metapher Wolke 7. Bis der Rassenmäher kommt, der von den Bienen angekündigt wird. Der Rassenmäher bereitet den beiden armen kleinen Schmetterlingen einen schnellen und grausamen Tod.

Das Werk ist absolut spitze

Lg ww
(der sich ebenfalls erst daran gewöhnen muss)

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And I see all the young believers
Your target audience
I see all the old deceivers
we all just sing their song

I see, aber Gewöhnung ist nicht Lethargie ! (?) Habe mich sehr gefreut, daß meine Absicht, unterschwellige
Abläufe ans Licht zu holen, die im normalen Turn sonst gar nicht bemerkt werden, deine Beachtung gefunden haben !

Unabsichtlicher Tod,von Einem verursacht,vom Anderen erlitten, keiner hat Schuld....

Die Sonne scheint, das Gras kann trocknen, alles in Ordnung !

Man möchte die Platitüde benutzen : wie im richtigen Leben ....

Danke für deine aufmerksame Kommentierung,
habe mich gefreut,
winni

...und wenn sie nicht gestorben sind,
dann leben sie noch heute...

sehr gut getroffen Dein Werk

LG
Alex

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So schnell stirbt es sich nicht...

.. die Schmetterlinge auch !
LG winni