Untergang der München (Weihnachten 1978)
Die Weihnachtszeit, der stolze Kahn,
in voller Kraft und Ruh.
Strebt kraftvoll ,über`n Ozean,
dem fernen Ziele zu.
Baram, baram, wann kommen wir wieder zusamm`,
um Mitternacht komm` ich von West,
von vor`n nehm` ich`s ,geb` ihm den Rest,
und ich von Nord, mit wildem Kamm.
Der Skipper, auf der Brücke wacht,
das Schiff unendlich lang.
Der Sturm tobt draussen, es ist Nacht,
nur ein Gefühl es ist ihm bang.
Baram, baram, wann kommen wir wieder zusamm`,
um Mitternacht komm` ich von West,
von vor`n nehm ich`s, geb ihm den Rest,
und ich von Nord mit wildem Kamm.
Zur zwölften Stund`, sieht er n`en Schein,
am schwarzen Firmament.
Ein Berg vor ihm, das kann nicht sein,
weisskrönig auf ihn rennt.
Baram ,baram, wann kommen wir wieder zusamm`,
um Mitternacht komm` ich von West,
von vor`n nehm` ich`s,geb ihm den Rest,
und ich von Nord mit wildem Kamm.
Er sieht nur, diese weisse Wand,
wohl hundert Fuss und mehr.
Schluckt alles, als sei es nur Tand,
Fahrt ohne Wiederkehr.
Baram, baram, wann kommen wir wieder zusamm`,
um Mitternacht komm ich von West,
von vor`n nehm` ich`s,geb ihm den Rest,
und ich von Nord mit wildem Kamm.
"von anderen Welten komme ich ,mit meinem kleinen Dichterschiff"