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es gefällt mir, wie du in diesem gedicht zwei vermeindliche gegensätze zusammen bringst: zartheit und härte. das flüstern und das spielen, aber auch das unmerklich verschwinden, kommt vordergründig sehr sanft rüber. man muss selbst ruhig sein, sonst hört man nicht, was die stunden zu sagen haben. auch schein es, als ob die zeit (stunden) mit sich selbst beschäftigt sind, wenn sie mit den ziffern spielen. ein schöner gedanke. wenn man sich es aber genz genau vor augen hält, ist die zarte oberfläche, im kern sehr verzweifelt, wenn man sich bewusst macht, was die stunden denn flüstern, nämlich: "ich gehe fort und komme nie mehr wieder." manche verspühren sogar ekel bei sowas ;)
in der zweiten strophe kommt die härte zu tragen. stunden zerspringen. (ich stell mir das ziemlich laut vor ;) ) die letzte strophe glättet wieder ein wenig. die zeit hält nicht an, sondern flüstern weiter und verinnen und gesellen sich dann zu den bereits abgelaufenen stunden.
gruß barfly __________________________________________________ Klecksographie macht süchtig. das ist das einzige Verrückte daran.
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