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damit habe ich so meine Schwierigkeiten, wenngleich es mich andererseits anzieht. Das Hauptproblem ist sehr subjektiv begründet und hat nichts mit Deinem Gedicht zu tun: Ich mag einfach keine Tauben und in Verbindung mit diesen steigt unweigerlich ein Ekelgefühl in mir auf - erst recht, wenn sie in der Masse auftreten... Ich versuche das Gedicht aber einmal losgelöst davon zu betrachten. Inhaltlich erinnert mich dieses an ein Bild, dass ich mal zu Grundschulzeiten betrachtete: Franz von Assisi, der den Vögeln predigte, die ihn umschwirrten und ihm auf Kopf und Armen sassen. Mehr als ein Bild, scheint es mir auch kaum zu sein, wenn ich auf den Titel schaue. Ist dieser Platz doch für seine Taubenüberflutung bekannt. Allerdings versuchst Du dennoch einiges hineinzulegen. Eine Formulierung, bei der ich in's Schwanken komme ist: "greifend der Zeit". Diese klingt äußerst absonderlich, drängt die Frage auf, ob der Artikel nicht doch besser "die" hätte lauten sollen? So setzt Du hier einen Genitiv, dem der Bezug fehlt, oder es fehlt das "nach", dann natürlich kein Genitiv. Der Inhalt meint sich mir nur schwer über die folgende Zeile zu erschliessen: Fürchtet sie, in Zeitlosigkeit zu versingen ob der Stille und greift darum danach? Hm, btw: War es da mit all den Tauben tatsächlich still? Das ganze Flattern und picken und kreischen bedeutet doch eher Unruhe und Lärm?
Einen seltsam schönes Bild gelingt Dir in der letzten Strophe und dies mag sich mir ausdrucksstark zu erschliessen. Ich habe die Szenerie in diesen Zeilen regelrecht vor Augen.
So verbleibe ich mit etwas Erklärungsbedarf bezüglich des Greifens, ein wenig angewiedert, ob der Tauben und beeindruckt von Deiner Schreibe, smile*
das ekelgefühl hätte ich fast vorhersehen müssen. ich verstehe es einfach nicht warum sich so viele menschen derartig vor tauben ekeln. andere vögel übertragen nicht weniger krankheiten. das gedicht ist mehreres eine beobachtung und diese beobachtung prägte sich in meinen kopf ohne ton ein, deshalb auch die stille ;)
ein tagtraum, das schweben, der zeit sich entwendend, mehr gibt es nicht zu erklären :) jeder sollte seine aussage oder seinen sinn in diesem gedicht finden. greifend der zeit ist bewusst so geschrieben. das nach darfst du dir dazudenken oder nicht ;)
lg goosie :D ___________________ Lesen gefährdet die Dummheit
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