Letzte Woche velor ich mein Ich.
Meine Gefühle: Unerkennbar für mich.
zu stark, zu schwach
zu nah, zu wach.

Mein Ich war verschwunden,
Genzenlos war ich -
die Grenzen erkunden,
Abgrenzung mein ich.

Gibt es das Feste, das Harte, den Kern,
oder ist es ein Gefühl à la "Ich hab mich gern"

zu abstrakt zu verwirrt, zu hoch greif ich,
klar!, da lässt mich mein Geist im Stich
und sagt: Nimm deinen Mut und Achte dein Gefühl
wenn du danach handelst, gewinnst du viel.

Ähem...

Dürfte ich Dich darauf hinweisen, dass Du Dich hier im Archiv des Forums befindest? Dies ist der alte Dichterplanet, der heute nur noch als Archiv dient und als Forum somit faktisch tot ist. Seit geraumer Zeit befinden wir uns hier: http://www.dichterplanet.com


Gruß
dopamin
- Administrator dichterplanet.com -
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Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
Ist wert, daß es zugrunde geht;
Drum besser wär's, daß nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz, das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.

--> Faust - Der Tragödie erster Teil

Ich wollte mich bei euch anmelden, nur geht es nicht, finde ich schade

achja tolles Gedicht