Gebürtige Münchnerin - noch richtig, mit Münchnern bis in die Großeltern-Generation.
Beruflich selbständig mit Webdesign, PC-Schulung, Desktop Publishing. Seit mehreren Jahren auch tätig in astrologischer Beratung und psychologischer Begleitung.
Ich wohne so ziemlich im Herzen Münchens (Gärtnerplatzviertel), eine Viertelstunde Fußweg zum Viktualienmarkt/Marienplatz und unmittelbar an den Isarauen.
Begleitet werde ich seit 12 Jahren von Deutschen Schäferhunden, zunächst von Timy (ein 50 kg Plüschwolf, verstarb letztes Jahr an Aschermittwoch) und seit Juni 2004 von einer höchst agilen Schäferhund-Dame, der ich gerade ein paar Kunststücke beibringe, um ihren wachen Geist nicht in Tumbheit vermodern zu lassen.
Mein eigener Geist braucht ebenfalls ständig Nahrung, wie mir überhaupt Nahrung in jedweder Form immer willkommen ist: von Weißwurst bis Hummersouflee, von Pfefferminztee bis Grand Cru - und die Hormone erst ... ja mei!
Zweibeinige Begleitung gibt es auch, aber in lockerer Form, denn eigentlich bin ich gebürtige Single: Ich brauche sehr viel Freiraum und Zeit für mich und meine wichtigsten Säulen im Leben - selbst verdientes Geld und eigene Wohnung - sind unantastbar. Und bei den Begriffen "Kompromiß" oder "Anpassung" kräuseln sich mir ohnehin die Nackenhaare. An dieser Stelle sei erwähnt, daß ich Widder bin. Selbst diesem ist klar, daß in einer Partnerschaft immer einer nachgeben muß - aber er ist es mit Sicherheit nicht.
Die Schreiberei betreibe ich schon relativ lange, an die Öffentlichkeit ging ich damit erstmals 1998 mit einer selbst organisierten Lesung, 1999 und 2004 folgten weitere. Zwischendrin Engagements als Gastleserin bei den in Bayern recht bekannten und arrivierten Dorfschreibern und beim Freundeskreis der Turmschreiber und noch ein paar Auftragslesungen.
Es bleibt festzustellen, daß die erste Literatenmillion die schwerste ist. :-))
Noch ein paar Stichsätze (nicht allzu ernst):
Ich kann gut mit Menschen, die sich auf das vorletzte Wort beschränken.
In einem meiner früheren Leben war ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Weißbierhefepilz, denn das daraus gebraute Produkt wird mir wahrscheinlich noch mit 95 auf der Intensivstation eines Pflegeheims schmecken.
Wenn ein Notarztwagen mit Blaulicht und Sirene an mir vorbeirauscht, fühle ich große Dankbarkeit, daß es nicht mich erwischt hat.
Oft mißtraue ich Toleranz, weil sie meist ein anderer Ausdruck für Gleichgültigkeit, Trägheit und Angst vor dem Vertreten der eigenen Meinung ist.
Es gibt auch Porzellanläden, die auf Elefanten warten.
Wahlspruch, Leitsatz meines Lebens? Habe ich in rauhen Mengen, für jede Lebenslage einen eigenen. Vielleicht einer, der ein wichtiges inneres Ziel beschreibt: man erwarte nichts, aber rechne mit allem.
Auf ein lustiges, geistvolles, albernes usw. Miteinander im Forum!
Eure Karin
Es ist keine Schande, nichts zu wissen; aber es ist eine Schande, nichts lernen zu wollen.