Hallo, ich bin neu und als Einstand dieses Gedicht von mir:

Deine roten Locken

ich habe dich verloren, noch bevor ich dich kannte
nur in meinen Gedanken bist du noch existent
die Hoffnung, dich wieder zu finden, nicht aufgegeben
meiner Traumwelt zu entfliehen und mit dir zu sein

ich denke oft an den Abend, an dem ich dich traf
denke an deine roten Locken und deine freche Art
was wäre passiert, hätte ich mich eher getraut
du bist so schnell fort gewesen, eh´ ich fragen konnte

was du wohl gerade tust und wo du bist
sicher keinen Gedanken an mich, aber ich viele an dich
Traumgebilde bauen sich auf und werden zerstört
verschlungen durch die Realität, die ungeschönt ist

angetrieben von der Hoffnung auf Verwirklichung
doch zu erreichen, was man nur geträumt
zu finden, was tief im Innern mit jedem Greifen gesucht
zu finden, was man stets gestreift, doch nie berührt

in dich alle Ideale und Vollkommenheit projiziert
dadurch von Anfang an zum Scheitern verurteilt
Erwartungen, denen niemand gerecht werden kann
doch die Sehnsucht nach dir treibt mich voran

(12/ 2003)

hey doreen.
irgendwie finde ich keinen rhythmus in deinem gedicht, du reimst wie es dir gerade gefällt. vielfach zuviele silben. versuch einen klang in dein gedicht zu bekommen.
inhalt: naja, teils ganz nette gedanken, teils schon tausendmal ausgelutschte gedanken (du bist so schnell fort gewesen, eh´ ich fragen konnte // was du wohl gerade tust und wo du bist), den titel finde ich ein wenig banal
lg goosie

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Lesen gefährdet die Dummheit