Öffne deine Augen.
Möchte im Wimpernschatten
meine Seele baden,
in deinen Gesichtsfalten
den Lebenstanz einfangen

Strahlen des Herbstlichtes
malen tiefe Sorgenbogen.
Das Abendrot lächelt verblasst
zu den Silbertönen
in meinem leicht
überschrittenen Frühling,
wo Rosen langsam
Hagebutten werden

Öffne deine Gefühle.
Möchte mein Schattengesicht
im Zuckerstrom wenden,
mit deinem Hoffnungsgewand
die Erdenschwere lösen

Hallo, Zwiebel! (Ess ich übrigens gerne )

Mal abgesehen davon, dass mir hier nicht wirklich jeder Zeilenumbruch klar ist - also, ob er willkürlich gesetzt wurde oder ob eine Methode dahintersteckt, die ich noch nicht erkannt habe - gefällt mir das Werk.

Ganz besonders mag ich Deine Formulierungen und Bilder, wie z.B.: "Strahlen des Herbstlichts malen tiefe Sorgenbogen", "Rosen werden langsam zu Hagebutten" u.a. Also da sehe ich eine echte Kraft drin, da es was besonders lyrisches hat.

Lieber Gruß

Beteigeuze
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Geh aufrecht wie die Bäume,
lebe Dein Leben so stark wie die Berge,
sei sanft wie der Frühlingswind,
bewahre die Wärme der Sonne im Herzen
und der große Geist wird immer mit Dir sein.
- Weisheit der Navajo -

Hallo Zwiebel,
Deine Bilder gefallen mir.Die Zeit ja die Zeit. Sie gibt und nimmt und macht Angst.(vor dem Alter,dem Tod,der Vergänglichkeit)
An der Form würde ich arbeiten.(überarbeiten)
Gut,gefällt mir.
LG
Knudsen
"von anderen Welten komme ich ,mit meinem kleinen Dichterschiff"

Hallo Beteigeuze! Habe mal mit Punkt und Komma den Text bearbeitet. Vielleicht liest es sich jetzt besser.
Danke und Gruß Zwiebel (die ich persönlich nicht gerne esse).

Hallo Knudsen! Ja, wenn man älter wird kommen solche Gedanken.
Danke und Gruß Zwiebel