nur einen Tanz
möchte ich mit dir
den letzten Tanz
unter der Sonne
auf dem Horizont

die Wolken sind unsere Tanzfläche
der Wind spielt unsere Musik
und windet mein Kleid
um deinen Körper
lässt uns eins werden
auf dem Horizont
unter der Sonne

--> etwas älter
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Lesen gefährdet die Dummheit

Hi goosie,

ich finde schade, dass Du anlässlich der Thematik "Tanz" so formlos (reimlos und unrhythmisch) bleibst. Das passt meiner Ansicht nach nicht.

Den Titel habe ich auch einmal genutzt und daher verdutzt geguckt, schmunzel. So sah das damals bei mir aus:

Nur noch ein Tanz, ich kann nicht bleiben,
die Nacht war lang nun ruft der Tag,
ein sanfter Kuss, ein letzter Reigen,
weil ich fort muß, nicht weil ich mag.

Sieh mich jetzt an, ich geh für immer,
brenne Dir ein mein Angesicht,
Du siehst mich heute und dann nimmer
ein Kind der Nacht, zu scheu im Licht.

Auf dann und liebe Grüße
Nina

außer, dass ein tanz grammatikalisch nicht ganz korrekt ist, gefällt es mir ganz gut.

habe bei meinem gedicht schon öfters versucht es fließender zu gestalten, doch es ist nicht wirklich was bessers rausgekommen:

nur einen Tanz
möchte ich mit dir tanzen
nur einen Tanz tanzen mit dir
unter der Sonne
in ihrem roten Schein
auf dem Horizont
die Wolken sind unsere Tanzfläche
auf denen wir schweben
zwei Liebenden gleich

der Wind spielt unsere Musik
er singt uns ein Lied
und windet mein Kleid
um deinen Körper
lässt uns eins werden
verschmelzen
auf dem Horizont
unter der Sonne

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ok, dann antworte ich heute mit weiterem Kreuz-Reim:

Paar:

Ich tanz für Dich für eine Nacht
und schon bedauerst Du die Pracht.
Wenn morgen laut die Blätter rauschen,
wirst einsam sehnsuchtsvoll Du lauschen.

Ein Strahl von Licht in Dunkelheit
durchleuchtet Deine Einsamkeit.
Wenn morgen schrill die Vögel singen,
wirst traurig Du die Hände ringen.

Ein Tanz für Dich, nur eine Nacht,
im Traum getaumelt - unbedacht.
Wenn morgen wild die Winde treiben,
weißt Du, ich wollte wirklich bleiben.

Und wieder Kreuz:

Ich tanz für Dich für eine Nacht,
will Dich mit Flügelschwung berauschen.
Wenn Morgenlicht uns müde macht,
wirst sehnend Du erinnernd lauschen.

Ein Strahl von Licht in Dunkelheit
lässt Deine Einsamkeit verrinnen.
Wenn laut der Hahn am Morgen schreit,
wird Traurigkeit Dich neu bezwingen.

Ein Tanz für Dich nur eine Nacht,
im Traumestaumel lass uns treiben.
Wenn lau der Morgenwind erwacht,
weißt Du, ich wollte wirklich bleiben.

der letzte Tanz

die Sterne strahlen so hell in dieser Nacht
nur das Rauschen des Windes
begleitet uns auf weißem Parkett

dein Körper schwebt im Takt
es vereinen sich unsere Schatten
im Spiel der Dunkelheit

spät verklingt unsere Musik
- es bleibt nur mein Schatten
von unserem letzten Tanz umwunden
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Hallo goosie ,

Deine neue Version gefällt mir sehr gut. Ich hoffe, sie gefällt Nina auch. Ein bisschen stört mich noch das "meine Haare", es wirkt an der Stelle so verfrüht ichbezogen. Ohne meine, etwas mehr auf die Zweisamkeit bezogen, gefiele es mir besser. In der letzten Strophe könntest Du vielleicht das "und" durch einen Bindestrich ersetzen, das würde klarer abgrenzen. Ist aber gut gelungen.

Liebe Grüße
Anke
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Die Malerei ist stumme Poesie,
die Poesie blinde Malerei.
(Leonardo da Vinci)

hey therzi, vielen dank für deinen kritik ;) werds versuchen zu ändern.

lg goosie
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