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Dieses Thema hat 9 Antworten
und wurde 744 mal aufgerufen
 Herzensdinge
Santana Offline

Letterntheoretiker


Beiträge: 9

12.04.2005 14:28
Der letzte Ausweg Antworten

Wennn Du denkst Dein Leben würde doch nur an Dir vorüberziehn,
alles was Du tust ist doch nur falsch und ohne jeglichen Sinn.
Du denkst nicht mehr an die schönen Zeiten Deines Lebens zurück
denn im innern Deines Körpers stirbt nach und nach Stück für Stück.

Ü:
Das Leben würde nur an Dir vorüberziehn
und nichts was Du tust hätte einen Sinn.
An die schönen Zeiten denkst Du nicht zurück,
in Deinem Innern stirbt alles und jedes Stück.

Depressionen machen sich breit in Dir Du denkst es ist eh niemand bei Dir,
Du fragst Dich: Warum bin ich nur auf dieser Welt was soll ich denn noch hier.
Niemand der Dich hält, Dich liebt, Deine Gefühle versteht, der Dich versteht,
Keiner der Dir das gibt, wonach Du Dich so sehr sehnst und der neben Dir geht.

Ü:
Ewige Depressionen, keiner ist bei Dir,
Fragen: warum bin ich überhaupt noch hier.
Keiner der Dich hält, liebt und versteht,
und niemand der an Deiner Seite geht.


Die Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit und keiner da der Dir das alles gibt,
Ein Leben in Einsamkeit, Verlangen nach alledem und keines kommt zu Dir zurück.
Gefangen bist Du in dieser Einsamkeit ohne dieses unsagbare Glück ein Leben lang,
bei jedem Gedanken den Du daran hegst Tränen laufen hinunter an Deinen Wangen.

Ü:
Sehnsucht, Liebe, Geborgenheit und Glück,
keiner da der dies alles gibt zurück.
Gefangen in Einsamkeit und ewigem Bangen,
laufen Dir immer Tränen über Deine Wangen.


Du Fragst Dich immer und immer wieder die gleichen Sätze Tag ein und Tag aus,
gibt es nichts auf dieser schönen Welt die das Glücksgefühl lassen aus Dir hinaus.
All das was Dein Leben lebenswert machen könnte ist von Dir nicht zu greifen,
Du denkst wie lange noch soll diese Pflanze bis zur Ihrer Blüte heran reifen.

Ü:
Die gleichen Fragen Tag ein und Tag aus,
was läßt mein Glücksgefühl je aus mir raus.
Alles lebenswerte ist nicht zu greifen,
wie lange soll ich zu meiner Blüte reifen.


Deine Gedanken fragen sich: warum bin ich auf dieser Welt was soll ich noch hier,
Du schreibst einen letzten Brief mit all Deinen Ängsten auf ein Stückchen Papier.
So kann ich auch gehn aus diesem meinem Leben vermissen tut mich eh kein Mensch,
So schenke ich Dir all meine Gedanken und Träume und auch meinen letzten Wunsch.

Ü:
Warum bin ich auf dieser Welt, was soll ich noch hier,
Deinen letzten Brief schreibst Du auf ein Stückchen Papier.
So kann ich auch gehn denn es tut mich vermissen kein Mensch,
so schenke ich Dir all meine Gedanken und meinen letzten Wunsch

Liebe, Geborgenheit, Seelenfrieden, Glück!
©Santana Minardi

dora Offline

Moderator

Beiträge: 69

12.04.2005 22:50
#2 RE:Der letzte Ausweg Antworten

Hallo Santana

Wie versprochen habe ich dein Gedicht unter die Lupe genommen.

Erst einmal inhaltlich:
du hast sehr realistisch einige Gedanken und Gefühlslagen beschrieben, ein wenig pathetisch, wie sie ein Mensch zutage legt, der nur noch "diesen einen Ausweg" sieht. Da du das Gesagte nicht in Bildern und Metaphern verschlüsselst erübrigt sich eine Interpretation. Nur die Sichtweise finde ich interessant: die Aussagen in diesem Gedicht schwanken zwischen Du und Ich, das lyr. Ich scheint Beobachter und Betroffener zugleich und abwechselnd sein. Vielleicht ist es auch nur als Zitat gemeint, und es ist nur von der Seite des Beobachters her geschrieben... Jedenfalls fehlt, um eine reine darstellerische Aussage sein zu können, der Abstand zur Gefühlslage.

Die Sprache:
Du brauchst eine mehr oder minder alltägliche Sprache, ohne Bilder, abgesehen davon:

In Antwort auf:
wie lange noch soll diese Pflanze bis zur Ihrer Blüte heran reifen

Pflanzen, die erblühen, oder etwas Gewohntes und Gewöhnliches, das mit viel Zeit vielleicht einmal wirklich schön sein wird? Oder Taten, die Früchte tragen?

Die Form:
Die Zeilen sind alle ungefähr gleich lang, vorallem optisch, und meistens entsteht sogar ein Paarreim. Ausser in Strophe 3, wo du plötzlich jeden Reim liegenlässt. Hat das einen bestimmten Grund? Oder war das unbewusst so?

Ich wollte zu Anfang dir eine Aufstellung der Metrik vor Augen führen, habe das aber sehr schnell abgebrochen, da die Sprache innerhalb der Verse so frei ist, dass die Betonungen teilweise wirklich subjektiv werden. Ich vermute du hast dich nicht um Rhythmus oder Metrik gekümmert.

Soviel zur Analyse.

Nun zur Kritik und meiner persönlichen Meinung:
Die einzelnen Verse sind zu lang geraten, sie machen es einem schwer, in einen lyrischen Lesefluss zu kommen. Einige dichtere Gedankengänge und Empfindungen in Bilder gefasst würden das Lesevergnügen erhöhen. Oft wiederholst du Worte und Aussagen, wo es nicht notwendig wäre. Manche Reime wirken etwas erzwungen - lass sie lieber ganz weg wenn sie dich am schreiben hindern.

Ich hoffe du kannst etwas mit meiner Kritik anfangen, wenn nicht beantworte ich dir gerne allfällige Fragen.

Liebe Grüsse

dora


Santana Offline

Letterntheoretiker


Beiträge: 9

12.04.2005 23:14
#3 RE:Der letzte Ausweg Antworten

Hallo dora

hm ich kann nicht viel damit anfangen ehrlich bin wüßte nicht wo ich was weglassen könnte oder wie ich die sätze in verschiedene zeilen aufteilen könnte dann würden sie sicher einer kurz und der andere lang werden kein plan hm snief


Liebe Grüße

Santana
©Santana Minardi

dora Offline

Moderator

Beiträge: 69

13.04.2005 13:27
#4 RE:Der letzte Ausweg Antworten

Hallo Santana

Dann versuche ich konkreter zu werden...

Versuche doch mal, Zeile für Zeile (oder Strophe für Strophe) zu nehmen und in weniger Worten dasselbe zu sagen. "Verdichtet" eben. Vielleicht fällt dir hier und da ein Bild, ein Vergleich ein, der in einem Wort eine ganze Situation darstellen kann. Das verleiht deinem Gedicht ein wenig Würze, und macht es spannender und schöner für den Leser. Denke erstmal nicht an Form oder Reim. Sozusagen nur eine Ansammlung von Gedanken. Wenn dir das gelungen ist kannst du versuchen, diese Gedanken in eine Form zu bringen - aber schon über die freie Form würde ich mich sehr freuen.

Es kann sein, dass es dir unmöglich scheint, ein bereits geschriebenes Gedicht neu zu bearbeiten. Wenn das so ist, dann rate ich dir, als Experiment und Übungsfeld das Thema ganz neu aufzugreifen. Wenn du dich darauf einlässt kann ich dir viel Spass versprechen, eine interessante Erfahrung und bin mir sicher, dass deine Gedichte dadurch an küntlerischem Wert und Individualität gewinnen werden.

lg, dora

ps: ich gebe dir absichtlich keine Beispiele, weil du selber den Weg zu den Bildern finden musst, damit die Übung auch sinnvoll ist. Wenn du gar nicht weiterkommst und du es dennoch versuchen willst helfe ich dir gerne.

wolkenwald Offline

Administrator


Beiträge: 213

13.04.2005 18:56
#5 RE:Der letzte Ausweg Antworten

Hallo Santana

Ich hab die Überarbeitet VErsion noch nicht geshen. Post dies jetzt aber dennoch.

Du hast nun die Ehre eine meiner rar gewordenen Kritiken über dich ergehen zu lassen und das in einer Kategorie, der ich normalerweise keinerlei Beachtung schenke, den Liebesgedichte sind definitiv nicht auf meiner Wellenlänge.

Gleich vorweg: Es fällt mir verdammt schwer dieses Werk als ein Gedicht zu betrachten. Schuld daran ist die schon fast an eine Kurzgeschichte erinnernde Verslänge, die mich beim Durchlesen schon fast zur Verzweiflung gebracht hat, was eher daran liegt, dass ich grundsätzlich sehr ungern etwas lese, was länger als ein Sonett ist.

Aber ich wird dir dein Werk jetzt dennoch durchkauen.

In Antwort auf:

Wenn Du denkst Dein Leben würde doch nur an Dir vorüberziehn,
alles was Du tust ist doch nur falsch und ohne jeglichen Sinn.
Du denkst nicht mehr an die schönen Zeiten Deines Lebens zurück
denn im innern Deines Körpers stirbt nach und nach Stück für Stück.

Es fällt bereits hier auf, dass der Satzaufbau relativ komplex ist. Hier die Silbenzahl zu beachten wäre eigentlich eher etwas für Mathematiker. Deswegen kann ich auch mit einer Metrikanalyse nicht dienen.

Wenn Du denkst Dein Leben würde doch nur an Dir vorüberziehn,
alles was Du tust, ist doch nur falsch und ohne jeglichen Sinn.
Du denkst nicht mehr an die schönen Zeiten Deines Lebens zurück
denn im Innern Deines Körpers stirbt nach und nach Stück für Stück.

Was mich interessieren würde? Weshalb schreibst du die „D“s bei den Pronomen alle groß. Etwas, was ich beim besten Willen nicht verstehen kann, da es an und für sich die höfliche Anrede nicht mehr wirklich gibt und es sich hierbei um ein Gedicht und keinen Geschäftsbrief handelt. Außerdem erinnere ich mich noch vage dran, dass nur das Wort „Sie“ – z.B.: ich bitte Sie – groß zu schreiben.

Außerdem schreibt man Inneren groß und in Vers 2 fehlt ein Beistrich. -- > Siehe fettgedruckte Symbole

In Antwort auf:

Depressionen machen sich breit in Dir. Du denkst es ist eh niemand bei Dir,
Du fragst Dich: Warum bin ich nur auf dieser Welt was soll ich denn noch hier.
Niemand der Dich hält, Dich liebt, Deine Gefühle versteht, der Dich versteht,
Keiner der Dir das gibt, wonach Du Dich so sehr sehnst und der neben Dir geht.

Hier dasselbe Bild. Jedes weiche D ist groß geschrieben. Wenn du hier etwas betonen willst, übertreibst du es meiner Meinung nach ein wenig. Das ganze Werk ist aus der Sicht der ersten Person geschrieben, zielt aber irgendwie auf das lyrische „Du“. Das kann man vor allen daran erkennen, dass es doch zu einer stattlichen Anzahl an Dein, Du, Dich kommt.

In Antwort auf:

Die Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit und keiner da der Dir das alles gibt,
Ein Leben in Einsamkeit, Verlangen nach alledem und keines kommt zu Dir zurück.
Gefangen bist Du in dieser Einsamkeit ohne dieses unsagbare Glück ein Leben lang,
bei jedem Gedanken den Du daran hegst Tränen laufen hinunter an Deinen Wangen.

Ich komm mit der Länge der Verse nicht klar. Ich verlier hier regelmäßig den Überblick. Außerdem gefällt mir die Satzzeichensetzung nicht wirklich. Entweder du setzt Beistriche an Stellen, wo keine hingehören oder du setzt keine Punkte, obwohl sie hier angebracht wären. Das beste Beispiel hierfür ist diese Strophe.

Die Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit und keiner da der Dir das alles gibt,
Ein Leben in Einsamkeit Verlangen nach alledem und keines kommt zu Dir zurück.
Gefangen bist Du in dieser Einsamkeit, ohne dieses unsagbare Glück, ein Leben lang,
bei jedem Gedanken den Du daran hegst. Tränen laufen hinunter an Deinen Wangen.

Wie du siehst, offenbart sich mir beim Lesen eine wesentlich andere Verteilung der Satzzeichen.

In Antwort auf:

Du Fragst Dich immer und immer wieder die gleichen Sätze Tag ein und Tag aus,
gibt es nichts auf dieser schönen Welt die das Glücksgefühl lassen aus Dir hinaus.
All das was Dein Leben lebenswert machen könnte ist von Dir nicht zu greifen,
Du denkst wie lange noch soll diese Pflanze bis zur Ihrer Blüte heran reifen.

Hier wieder. Keine ordentliche Setzung der Satzzeichen.

Du Fragst Dich immer und immer wieder die gleichen Sätze - Tag ein und Tag aus
gibt es nichts auf dieser schönen Welt die das Glücksgefühl lassen aus Dir hinaus.
All das was Dein Leben lebenswert machen könnte , ist von Dir nicht zu greifen,
Du denkst, wie lange noch soll diese Pflanze bis zur Ihrer Blüte heranreifen.

Vers 2 schmerzt beim Lesen höllisch. Vor allem der Teil, „die das Glücksgefühl lassen aus dir hinaus.“ Grammatikalisch furchtbar.

In Antwort auf:

Deine Gedanken fragen sich: warum bin ich auf dieser Welt was soll ich noch hier,
Du schreibst einen letzten Brief mit all Deinen Ängsten auf ein Stückchen Papier.
So kann ich auch gehn aus diesem meinem Leben vermissen tut mich eh kein Mensch,
So schenke ich Dir all meine Gedanken und Träume und auch meinen letzten Wunsch.

Auch hier fehlen Satzzeichen. Keine Fragezeichen bei klar erkennbaren rhetorischen Fragen. Außerdem stellt sich mir hier ne Frage. Willst du das wirklich als Liebesgedicht hier lassen. Der Faktor Liebe spielt definitiv eine wichtige Rolle. Jedoch denke ich deutet der letzte Vers eindeutig auf Suicid hin. Der letzte Wunsch ist definitiv ein klarer Hinweis darauf.

Aber so viel zur Interpretation.

Was mir besonders ins Auge gefallen ist, ist das Reimschema:
Aabb -- > wobei aa eher unrein ist als ein reiner Reim.
Ccdd -- > klassisches Paarreimschema
Xxxx -- > du versuchst zwar zu reimen, jedoch misslingt das hier leider gänzlich.
Eeff -- > hier haben wir auch Reime. Sie sind zwar nicht wirklich Klasse, aber halten das vorgegebene Reimschema ein.
Gghh -- > Auch hier Paarreime

Vor allem die dritte Strophe fällt gänzlich aus der Form, was eigentlich nicht passieren sollte.

Na ja. Ich lass es vorerst dabei.

Lg Ww


_____________________________________
Lesen ist wichtig! Es sind ja nicht alle so begabt wie Daniel Küblböck: Erst einmal ein Buch schreiben, bevor sie eins lesen…
Kaya Yanar(geboren 1973), türkisch – deutscher Kabarettist („was guckst du?“)

goosie Offline

Versingenieur

Beiträge: 250

14.04.2005 18:13
#6 RE:Der letzte Ausweg Antworten

hey santana,
also dein gedicht habe ich nicht zu ende gelesen, es ist irgendwie imemr dasselbe, deswegen... viel neues wird mich nicht erwarten.
als ich deine bekanntschaft bei poesieundlyrik gemacht habe, habe ich mir schon fast so etwas in der art gedacht.. dein gedicht klingt auch wie viele andere gedichte wie irgendein x-beliebiges. es weist absolut keine einzigartigkeit auf oder irgendetwas was mir gefallen könnte. die verse sind viel zu lang, das gedicht auch. was soll eigentlich dieses ü inmitten?
die reime, naja
liebe geborgenheit und glück, ach gott. dieses "gedicht" könntest du ja vielleicht als songtext verwenden und ihn gleich marlon geben ;)
___________________
Lesen gefährdet die Dummheit

Santana Offline

Letterntheoretiker


Beiträge: 9

14.04.2005 18:31
#7 RE:Der letzte Ausweg Antworten

hallo goosie

na des Ü bedeutet das das die Überarbeitete Version ist also nicht mehr so lang wie das Original

Liebe Grüße

Santana
©Santana Minardi

Santana Offline

Letterntheoretiker


Beiträge: 9

14.04.2005 23:10
#8 RE:Der letzte Ausweg Antworten

Das Leben würde nur an Dir vorüberziehn
und nichts was Du tust hätte einen Sinn.
An die schönen Zeiten denkst Du nicht zurück,
in Deinem Innern stirbt alles und jedes Stück.

Ewige Depressionen, keiner ist bei Dir,
Fragen: warum bin ich überhaupt noch hier.
Keiner der Dich hält, liebt und versteht,
und niemand der an Deiner Seite geht.


Sehnsucht, Liebe, Geborgenheit und Glück,
keiner da der dies alles gibt zurück.
Gefangen in Einsamkeit und ewigem Bangen,
laufen Dir immer Tränen über Deine Wangen.


Die gleichen Fragen Tag ein und Tag aus,
was läßt mein Glücksgefühl je aus mir raus.
Alles lebenswerte ist nicht zu greifen,
wie lange soll ich zu meiner Blüte reifen.


Warum bin ich auf dieser Welt, was soll ich noch hier,
Deinen letzten Brief schreibst Du auf ein Stückchen Papier.
So kann ich auch gehn denn es tut mich vermissen kein Mensch,
so schenke ich Dir all meine Gedanken und meinen letzten Wunsch

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©Santana Minardi

goosie Offline

Versingenieur

Beiträge: 250

15.04.2005 08:20
#9 RE:Der letzte Ausweg Antworten

es tut mich vermissen kein mensch? bitte nicht..
___________________
Lesen gefährdet die Dummheit

Santana Offline

Letterntheoretiker


Beiträge: 9

15.04.2005 08:45
#10 RE:Der letzte Ausweg Antworten

Das Leben würde nur an Dir vorüberziehn
und nichts was Du tust hätte einen Sinn.
An die schönen Zeiten denkst Du nicht zurück,
in Deinem Innern stirbt alles und jedes Stück.

Ewige Depressionen, keiner ist bei Dir,
Fragen: warum bin ich überhaupt noch hier.
Keiner der Dich hält, liebt und versteht,
und niemand der an Deiner Seite geht.


Sehnsucht, Liebe, Geborgenheit und Glück,
keiner da der dies alles gibt zurück.
Gefangen in Einsamkeit und ewigem Bangen,
laufen Dir immer Tränen über Deine Wangen.


Die gleichen Fragen Tag ein und Tag aus,
was läßt mein Glücksgefühl je aus mir raus.
Alles lebenswerte ist nicht zu greifen,
wie lange soll ich zu meiner Blüte reifen.


Warum bin ich auf dieser Welt, was soll ich noch hier,
Deinen letzten Brief schreibst Du auf ein Stückchen Papier.
kein Mensch wird mich vermissen und an mich denken,
So kann ich auch gehn und dir meinen letzten Wunsch schenken.

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