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So fed´rig leicht, ein Schmetterling schon fast, ganz Anmut und den Sinn betörend weich, wie farbig hell, dem Regenbogen gleich, hast Du im Flug mich streifend ganz erfasst.
Dein zarter Fuß hat, während kurzer Rast in meinem steten Stirneswolkenreich, dem Bollwerk, unter sachtem Schwingenstreich, die Spuren deines Fluges eingepasst.
Dein Hauch hat mir den Sinn ins Lot gestellt, Dass selbst ein Jota wiegt mir tonnenschwer. So krümmt ein Flügelschlag mir meine Welt.
Doch schwebst Du nun, von Neigung unbehellt, Davon und strebst dem Morgen hinterher Und tanzt mir fort, als meine Rüstung fällt.
dies schöne gelungene Sonett finde ich leider erst heute - der Urlaub hat mich ein wenig lazy gemacht - verzeih...
Einzig ein wenig von der ganz klassischen abweicht, dass Du nicht den Endcasilbio wähltest, sondern mit männlichen Kadenzen gearbeitet hast. Das erscheint mir anlässlich des Themas und des etwas melancholischen Endes allerdings gelungen. Die Reime sind ebenfalls stimmig und schön gewählt. Was ebenfalls recht schön nachzuvollziehen ist, sind These, Syntehese und Antithese - meiner Ansicht nach eine der schwierigsten Sonett-Anforderungen.
Ich kann nicht umhin, Beifall zu klatschen: Du hast hier etwas formvollendetes geschaffen, was mich wirklich erfreut!
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