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es ist noch nicht ganz fertig, aber ich wollte schonmal ein paar meinungen hören, was ihr bis jetzt davon haltet, werd stück für stück dran arbeiten. das stück ist für kinder gedacht
Es war einmal ein kleines Mädchen mit langen blonden Haaren, sie glich einem Engel, wie denen, die über uns wachen. Ihr Lieblingsplatz war eine Hausnische an der Straßenseite ihres Hauses, dort saß sie und flüsterte mit den Ameisen, wisperte den Schmetterlingen Grüße zu und beobachtete die geschäftigen Menschen auf der anderen Seite des Rasens. Als sie einen Schatten sah, der gleich einem Windstoß über den Rasen zu ihr kam, blickte sie hoch. Es war ein alter Mann, mit grauem Haar, der sich zu ihr hinunter beugte und sie fragte was sie denn da schönes tun würde, er würde Kindern gerne beim Spielen zusehen. Sie erzählte ihm von den Ameisen und Schmetterlingen, mit denen sie sprach. Er schaute sich die Tiere an und versuchte auch mit ihnen zu reden, aber er war wohl schon zu groß, um sie zu verstehen. Der Mann beugte sich zu dem Mädchen hinunter und schaute sie lange an, dann beugte er sich noch ein kleines Stück vor und sie spürte seinen Atem als er sie fragte, ob sie mit ihm gehen wolle. Das Mädchen hielt inne und es sah aus als ob sie Zwiesprache mit ihren Freunden hielt, dann blickte sie auf und mit fester Stimme antwortete sie nein, denn ihre Mama hatte ihr beigebracht nein zu sagen, wenn sie etwas nicht will. Und so sitzt sie noch heute glücklich in ihrer Ecke und betrachtet ihre Freunde, die Ameisen und Schmetterlinge und beobachtet das geschäftige Treiben der Menschen auf der anderen Seite des Rasens.
also zu erst einmal finde ich, ist das hier die falsche Kategorie: Für mich klingt diese Erzählweise sehr nach einem Märchen und gehörte damit in unseren Märchenwald.
Dann solltest Du in jedem Fall diese ellenlangen Sätze kürzen. Da gehören anstelle der Kommata jede Menge Punkte rein. So liest es sich zu verschachtelt.
Mir gefällt die Wiederholung der "langen blonden Haare" zu Beginn auch nicht, zumal diese auch noch etwas unvermittelt nach der Namensnennung auftauchen.
Sinnfehler: Eigentlich spielt das Mädchen gerade mit den Ameisen, dann aber kommt "o saß sie da , an die Hausmauer gelehnt, schloß die Augen...". In den Übergang gehört ein "dann", denn das Sinnen folgt auf das Spielen. Ebenfalls krumm im Sinn: Die Mutter sagt dem Mädchen, sie "dürfe" Nein sagen - auch am Ende des Dialoges wird dies "dürfen" nochmal betont. Aber das Mädchen begreift es als "sollen" und sie soll ja auch nein sagen. Ich verstehe schon, warum es Dir geht: Du willst darauf hinweisen, dass Kinder sich oft nicht trauen, einem Erwachsenen zu widersprechen. Du solltest hieraus aber zwei Schritte im Dialog machen - einmal das Selbstvertrauen im Kinde zu wecken und zum zweiten, das Verbot mit Fremden zu gehen.
Rechtschreibfehler: ungefähr in der Mitte des Textes: "nciht", kurz danach "jemend". "wehtun" wird auseinander und das "meer" gross geschrieben.
Inhaltlich ist Deine Geschichte natürlich nicht sehr aufregend, aber ich denke, das hast Du bewusst auch nicht vorgehabt. Das spielen mit den Ameisen und Schmetterlingen gefällt mir und eben auch dieser Märchencharakter. Letztendlich gehört sowas in ein Kinderbuch und somit ist auch die Einfachheit Deiner Sprache und das weglassen grossartiger Bilder absolut gerechtfertigt und stimmig. Wenn Du noch ein wenig dran feilst, gefällt mir dies also.
eigentlich hat lines schon alles gesagt. es ist ein kindermärchen mit einer verhaltensanleiung ;) klar, kann man machen. ist aber nicht das was mir zusagt. das mit den ameisen und schmetterlingen finde ich ebenfalls wesentlich interessanter. schade, dass du das nicht weiter ausgebaut hast. du hättest den alten sittenstrolch weglassen können und eine kleine welt bauen können, wie sie nur das kleine mädchen sieht. das getier funktioniert allerding nur als aufhänger, um zu beschreiben, wie glücklich das kind ist.
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