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Dieses Thema hat 2 Antworten
und wurde 650 mal aufgerufen
 Rätselkiste
sonnenschein Offline

Moderator


Beiträge: 131

09.04.2005 00:31
kein vergessen Antworten

an die tür gelehnt
verfalle ins Nachdenken
ist schon lange her
seitdem ich dich dort oben sah
werd dich niemals vergessen

therzi Offline

Moderator


Beiträge: 186

09.04.2005 23:29
#2 RE:kein vergessen Antworten

Hallo sonnenschein,


das wirkt sehr schön, sehr melancholisch.

Du stellst hier Gedankenfetzen vor. Nur V3 und V4 sind verbunden. Aber auch Gedanken verbinden sich so.

Was mir gefällt ist, dass dieses sowohl eine Abriss einer Gedankenwelt innerhalb einer Sekunde sein kann, als auch die Erkenntnisse eines längeren inneren Erinnerns spiegeln kann. *lach* zeitlos.

Auch die Zweideutigkeit zwischen Örtlich-realem und Träumerisch-idealisierendem, gefällt mir sehr. Du nimmst diese beiden Ebenen schön auf.

Es zeigt sich das Bild eines Abschiedes auf, obwohl man ein Wiedersehen lesen will ("an die Tür gelehnt" ist ein sehr naher, aktiver Ausruck, etwas hat das lyr. Ich dazu gebracht, sich ganz akut mit dem Erinnern auseinander zu setzen). deine Schlusszeile jedoch beweist, dass eine innere Trennung da ist.

Wenig Worte und bei mir viele Gedanken. Ich bin gespannt auf deine eigene Interpretation.

Liebe Grüße
Anke


Linespur Offline

Supermoderator

Beiträge: 321

12.04.2005 12:58
#3 RE:kein vergessen Antworten

Hallo Sonnenschein,

so ganz kannst Du mich nicht einfangen.
Zum einen ist das Bild nicht ganz nachvollziehbar für mich: "an die Tür gelehnt" nach "dort oben" zu schauen ergibt für mich ein merkwürdiges Bild. Blickst Du auf ein Fenster des Hauses gegenüber? Scheint mir so nicht schlüssig zu sein. Wäre es eine Zimmertür, käme ich noch mehr in's rätseln. Also doch wieder die Eingangstür und Du blickst eine Treppe hinauf? Schon eher, wobei sich dann wieder Fragen ob der Örtlichkeit häufen (stehst Du aussen und schaust durch ein Türfenster, stehst Du bereits innen - wie kamst Du hinein, etc...)
Zum anderen passiert mir hier sprachlich für ein Gedicht zu wenig. Es sind hingeworfene Fetzen und das ist mir - im Gegensatz wohl zu Therzi - für ein Gedicht nicht genug. Da fehlt es mir an der Ausarbeitung - bildlich und sprachlich.

Du siehst: Zeilen vermögen auf unterschiedliche Menschen jeweils ganz anders zu wirken, lächel*

Liebe Grüße
Nina

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