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Dieses Thema hat 5 Antworten
und wurde 551 mal aufgerufen
 Gezeitenwechsel
nathschlaeger Offline

Letterntheoretiker

Beiträge: 38

09.04.2005 22:27
Der Strand Antworten

Aus urheberrechtlichen Gründen entfernt.

Peter Nathschläger

dopamin86 Offline

Supermoderator

Beiträge: 389

09.04.2005 22:40
#2 RE:Der Strand Antworten

Hallo Peter!

Wieder ein freies Gedicht in typischer nathschläger - Manier, das mir außerordentlich zu gefallen weiß. Deine beschriebenen Szenen lassen in mir aus welchem Grund auch immer Erinnerungen von Fuerteventura aufkommen. Ich glaube das liegt an dem Sand aus Afrika.

Deine überzeugende Bildhaftigkeit in deinen schönen freien Gedichten ist für mich jedes Mal ein Erlebnis. Ich habe an deinem Werk nichts zu nörgeln.


Gruß
dopamin
_______________________________________

Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
Ist wert, daß es zugrunde geht;
Drum besser wär's, daß nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz, das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.

--> Faust - Der Tragödie erster Teil

nathschlaeger Offline

Letterntheoretiker

Beiträge: 38

10.04.2005 09:18
#3 RE:Der Strand Antworten

Hallo, dopamin

Ganz nahe dran: Playa de Ingles - die Dünen von Mas Palomas. Zu dem text kam es so: Ich war das letzte mal 1992 dort und hatte dort meine schönsten Urlaube. Verrückt, entspannt und sonnenklar... Und jetzt, diesen Sommer fliegen mein Freund und ich gemeinsam dorthin... ich hab ihn einfach solange genervt, bis er gesagt hat: Dann buch halt, zum Teufel!
Und ich hab mich erinnert wie es war (Wenn ich nicht gerade besoffen in irgendeiner Strandbar versandet bin - um fünf Uhr morgens mit besoffen-wehmütigen Blick hinaus aufs Wasser): Am Strand, die Leute, das Lachen... die Ruhe im Wind, wenn man sich etwas mehr in die Dünen zurückzieht und sich auf einmal vorkommt, als wäre man der einzige Mensch in dieser großartigen Landschaft. Also hab ich zehn Minuten nach dem ich gebucht habe, dieses Gedicht geschrieben :-)

Freut mich, dass es Dir gefällt.

lg/Peter

Linespur Offline

Supermoderator

Beiträge: 321

13.04.2005 13:28
#4 RE:Der Strand Antworten

Hallo nathschläger,

tatsächlich gelingt Dir hier wieder viel Bilderreichtum und ich erkenne Deine Dir eigene Sprachfarbe wieder.

Ein paar Dinge gebe ich zu bedenken:
"hell wie ein Peitschenknall" erscheint mir etwas fragwürdig als Bild. Weder klingt der Peitschenknall wirklich hell, noch vermag er meiner Ansicht nach der Stimmung dienlich zu sein. Wir sind bei der "Stille" und dem trauten durch die Hand rieselnden Sand und Du knallst dazwischen, als wären wir im Trubel der Großstadt. Muss das denn sein?
"das Herz übt" und ist schon sehr "geübt - diese Doppelung gefällt mir nicht, die Betonung ist etwas überstrapaziert?
"tanzt die Seele nackt
mit bloßen Füßen
auf Möwengeschrei" Für Tanz bin ich ja immer zu haben, aber "nackt" impliziert bereits "mit blossen Füssen und durch diese doppelte Betonung wirkt es wie rumtrampeln auf dieser armen Möwe. Hier solltest Du etwas entschärfen, meine ich.
Zwischen "Wichtigkeit" und "die Zeit" würde ich nicht nur ein trennendes Komma setzen. Wie wäre es mit einem Gedankenstrich?

Vielleicht kannst Du mit meinen Anmerkungen etwas anfangen? Jedenfalls bin ich insgesamt von diesem Stimmungsbild sehr angetan.

Liebe Grüsse
Nina

nathschlaeger Offline

Letterntheoretiker

Beiträge: 38

15.04.2005 14:26
#5 RE:Der Strand Antworten

Aus urheberrechtlichen Gründen entfernt.

Peter Nathschläger

Linespur Offline

Supermoderator

Beiträge: 321

15.04.2005 16:50
#6 RE:Der Strand Antworten

Hallo Peter,

ich bin erfreut und beglückt, dass Du alle meine Anmerkungen herausgenommen hat. Nach meinem Geschmack ist das Gedicht nun vollendet gelungen und die herrliche Stimmung die Du darin erzeugst, nimmt mich gefangen.

Ich hoffe und denke, Ihr werdet es in Eurem Urlaub so erleben.

Viel Spass dann und herzlichste Grüsse
Nina

Sterngesang »»
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