Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  
Bitte unter www.dichterplanet.com neu anmelden!!!

Liebe Mitglieder von Dichterplanet.de.vu. Unsere Community hat sowohl ein neues Forum als auch eine neue Domain:
Dichterplanet.com.
Wir würden euch bitten, euch dort neu anzumelden und so fleißig zu beteiligen, wie ihr es im alten Forum bereits getan habt.
Beachtet bitte das neue Regelwerk! Das alte Forum bleibt euch als Archiv bestehen.

MFG, Euer Team von Dichterplanet.com / Dichterplanet.de.vu


Sie können sich hier anmelden
Dieses Board hat 134 Mitglieder
2.833 Beiträge & 571 Themen
Beiträge der letzten Tage
Foren Suche
Suchoptionen
  • Kreuz des GlaubensDatum17.03.2005 19:46
    Foren-Beitrag von Sandkorn im Thema Kreuz des Glaubens

    Hallo,

    die "goldenen Töne" könnten für Glocken bzw. als Methapher für die Kirchen stehen.
    Somit kommt als Interpretationsebene der Kampf zwischen
    Vogelgesang - Schöpfung / Gotteswerk und
    Glockenklang - religiösen Anbetung / Menschenwerk
    hinzu.

    Das dieser Kampf nicht nur in Gedanken stattfindet zeigt die zweite Strophe:

    "im Innern der Glaube"
    "Freiheit im Sohn" im Gegensatz zu dem, was Menschen (auch Religionsvertreter) damals taten "Als sie ihm das Leben raubten"

    In der 3. Stufe klingt die Zusage an, die durch sein Blut besiegelt wird im Angesicht des Kreuzes / Todes.
    "Sein lauter Ruf" (Himmel und Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen.)verhallt heute in den leeren Gebäuden und scheint für viele nur "Rauch und Schall"

    Hier endet das Gedicht, so daß die Gedankenwelt zurück bleibt.
    Der innere Kampf in jedem einzelnen, ob er glauben kann und will oder nicht.

    Das Beispiel vieler "Gläubiger" steht allerdings oft im krassen Gegensatz zu dem Zeugnis, das er am Kreuz gab.

    Mfg Sandkorn


  • MondscheinimpressionDatum17.03.2005 12:56
    Foren-Beitrag von Sandkorn im Thema Mondscheinimpression

    Hallo Nina,

    herzergeifend. Wer wollte nicht mit einem solchen Gedicht bedacht werden?
    Ein wahrer Lesegenuß.

    Liebe Grüße,

    Sandkorn

  • Der MomentDatum17.03.2005 12:45
    Foren-Beitrag von Sandkorn im Thema Der Moment

    Hallo Linespur,

    kurz, romantisch-erotisch.

    Zu kritisieren gibt es nicht viel. Gestatte mir dennoch ein paar Anmerkungen.

    Die Satzzeichen würde ich weglassen. Es gäbe den einzelnen Zeilen der Strophen mehr Raum.
    Welcher Gedanke ist in der ersten Strophe gemeint?
    Das "lyrische Ich" kennt ihn mit Sicherheit und ist von im benommen, besessen, ..., erfasst, ergriffen?
    Meine Vorstellung kam bis zum Wort "vertauchte" ohne Probleme mit.
    Es ist an dieser Stelle bestimmt ungewöhnlich, regt die Phantasie an und hebt das Gedicht aus dem gewohnten Fundus aber auch aus dem Lesefluß heraus. Eintauchen für Zunge, Gefühl, etc. ist mir bekannt für den Mund war's mir neu ;-)
    In der letzten Strophe kann man das "Und" ohne Gefahr streichen.

    Alles in allem ein sehr schönes Gedicht, gerade auch auf Grund seiner Kürze und emotionalen Spannung.

    Liebe Grüße,

    Sandkorn

  • Hin- und HergerissenDatum17.03.2005 12:24
    Foren-Beitrag von Sandkorn im Thema Hin- und Hergerissen

    So sei es :-)

    Sandkorn

  • FrühlingswindDatum17.03.2005 12:22
    Foren-Beitrag von Sandkorn im Thema Frühlingswind

    Hallo Stigma,

    das bemerkenswerteste an deinem Gedicht finde ich die Idee des Übergangs von
    "meinen Traum" in "deinen Traum".

    Zwei Träumende treffen sich abseits der Realität, und beziehen doch ihre Vergangenheit mit ein.
    Der Anfang der Strophen
    "Verloren, Verzaubert, Verwundert, Verzweifelt" bildet einen eindringlichen Rahmen, bei dem am Anfang nur die Wirkung am Ende aber die Tat steht.
    Somit bekommen die beiden mittleren Strophen eine zentrale Bedeutung.
    Das Thema: Kontakt, Beziehung und Interesse.

    Wer wünschte sich im Frühlingswind nicht eine sommerliche Frische nach einem Herbstgestüm?
    Trauer und Tränen zeugen von ehrlichem Gefühl, dem Beachtung geschenkt wird.

    Versucht man, die Träume zu verbinden, ergibt sich eine Spielwiese, in der der Leser genügend Raum hat, seine eigenen Gedanken und Erlebnisse einzubringen.

    Liebe Grüße,

    Sandkorn

  • Hin- und HergerissenDatum17.03.2005 12:10
    Thema von Sandkorn im Forum Glaubensfrage

    Hin und Hergerissen

    Herr deine Liebe zu mir ist unbegreiflich
    gehe ich mit dir
    scheint kein Hindernis zu Groß
    erfüllst du mich
    bin ich unmöglich leer

    mit großen Schritten durchstreife ich deine Welt
    immer wissend, das du meine Hand hälst
    die Schönheit deiner Schöpfung
    erfüllt mich wieder und wieder
    mit Staunen und Freude

    welch Abglanz,
    der menschlich Werk so weit überstrahlt
    lehre mich deinen Willen
    lehre mich Frieden und Ruh

    Rühr an unseren Herzen
    an uns, die wir hin- und hergerissen sind
    auf der Suche nach Nähe und Liebe
    nach jemandem, der uns versteht


    Sandkorn

  • EingefangenDatum17.03.2005 11:52
    Foren-Beitrag von Sandkorn im Thema Eingefangen

    Hallo Nina,

    danke für deine Zeilen.
    Die versteinerte Mine passt nicht wirklich bei der Betrachtung von außen.
    Es kann nur Sinnbild des inneren Ausdrucks sein.
    Das innere Glück, das sich bei der Anwesenheit der geliebten Person einstellt, wird durch eine Zwanghafte Haltung des lyrischen Ich eingemauert. Das Wollen kämpt gegen das Können, wobei die Fesseln die Verletzungen vergangener Begegnungen oder Erfahrungen sein können.
    Der Wunsch nach einer Brücke, den Blick des anderen hinter die eigene Fassade bietet den Hoffnungsschimmer auf den die darauf folgenden Zeilen fußen. Zugleich stößt die Versteinerung jedoch ab, bietet kaum Resonanz, ermöglicht es dem Gegenüber kaum auf die inneren Wünsche einzugehen, da sie nicht offenbar liegen.

    Deine Anregung habe ich mal aufgegriffen. Die Harten Züge beinhalten doch Zeit und Erfahrungen die geprägt haben.

    So verbleibe ich einmal,

    Lieber Gruß,

    Sandkorn

  • EingefangenDatum15.03.2005 13:17
    Thema von Sandkorn im Forum Herzensdinge

    Eingefangen

    Eingefangen hat mich ihr Lachen
    ein Streifzug Ihrer Hände
    ein fragender Blick

    ein zaghaftes Lächeln gab ich zurück

    sieh hinter die harten Züge
    siehst du, was hinter den Augen liegt
    oder siehst du nur Wände

    siehst du mein gehütetes Glück?


    Schwer ist zu erfassen
    was die Zeit wohl bringt
    doch will ich nur von dir lassen
    wenn dein Wille mich zwingt

    eingefangen bin ich
    eingefangen, doch frei
    und wenn deine Stimme erklingt
    ist's mir, als wenn ein Vogel mir singt

    eingefangen und frei


    Sandkorn

Inhalte des Mitglieds Sandkorn
Letterntheoretiker
Beiträge: 8
Bitte unter www.dichterplanet.com neu anmelden!!!

Liebe Mitglieder von Dichterplanet.de.vu.
Dieses Forum dient nur noch als Archiv, von daher bitten wir euch, nicht weiterhin hier zu posten,
da eure Beiträge so schnell keiner mehr lesen würde. Meldet euch bitte auf dem neuen Forum an -
Link findet ihr oben oder klickt auf das Dichterplanet-Banner! Danke!

MFG, Euer Team von Dichterplanet.com / Dichterplanet.de.vu


Xobor Erstelle ein eigenes Forum mit Xobor
Datenschutz