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  • Und Du warstDatum20.04.2005 16:23
    Thema von nathschlaeger im Forum Friedhofstor

    Aus urheberrechtlichen Gründen entfernt.

    Peter Nathschläger

  • Prosa - Gedichte !Datum15.04.2005 20:18
    Foren-Beitrag von nathschlaeger im Thema Prosa - Gedichte !

    Hallo Winni,

    Sind wir beide gar am Ende Streiter auf der gleichen Seite der Linie und ich Fettnäppfchentreter habs einfach nicht geschnallt? In allem, was Du in Deiner Antwort auf mein Posting sagst, gebe ich Dir recht.

    Respekt,
    Peter

  • Der StrandDatum15.04.2005 14:26
    Foren-Beitrag von nathschlaeger im Thema Der Strand

    Aus urheberrechtlichen Gründen entfernt.

    Peter Nathschläger

  • RegenrisseDatum15.04.2005 13:25
    Thema von nathschlaeger im Forum Herzensdinge

    Aus urheberrechtlichen Gründen entfernt.

    Peter Nathschläger

  • Prosa - Gedichte !Datum15.04.2005 13:21
    Foren-Beitrag von nathschlaeger im Thema Prosa - Gedichte !

    Hi,

    Technisch scheint es an dem Gedicht nichts zu bemängeln zu geben; der Inhalt mutet mir dann doch etwas engstirnig an. Würde man diesen (aus dem Text herausinterpretierbaren) Gedanken konsequent zuende spinnen, könnte man zu dem Schluß kommen, dass man auch Scheiße in Form bringen und als Gedicht bezeichnen kann, eben, weil es die gewünschte und aufoktruierte; von allen erwartete Form hat.

    Mir erscheint es überhaupt so zu sein, dass viele Leute die Bedeutungslosigkeit ihrer Texte hinter Formalismen verbergen, hinter erlernbaren Regeln. Besonders auf gedichte.com stolpert man ununterbrochen über blank polierte Verse, die an Beliebigkeit nicht mehr zu überbieten sind; dafür aber perfekt gekleidet daherkommen.

    Um wievieles lieber lese ich da die pulgatorischen, lebendigen Ergüsse eines William Carlos Williams, eines Frank O´Hara oder Allen Ginsberg, bei denen das Leben aus jeder Zeile fließt, bis obenhin angefüllt mit Existenz. Da kann man auf Entdeckunsgsreise gehen und kann William Carlos Williams recht geben: "Keine Ideen außer in Dingen"

    Oder wie Benn sagte: "Das Wort des Lyrikers vertritt keine Idee, vertritt keine Gedanken, es ist Existenz an sich..."

    Oder nochmals Williams: "Gedichte sind sinnlich. Versucht nicht, dahinter zu kommen. Lehnt Euch zurück, entspannt Euch, laßt sie Euch ins Gesicht zischen."

    Selbstverständlich stehe ich nicht an, jedem Dichter seinen eigenen Weg zu definieren, Gedichte zu schreiben zuzugestehen - es ist sein Erlebnis und das Echo, dass er auslöst oder auch nicht, gehört ihm allein. Und das kann nicht kritisiert sondern nur zur Kenntnis genommen werden.

    Die Hinwendung zum Formalismus jedoch mutet mir manchmal an wie die devote Hinwendung zu einer monolithischen Religion, die nichts anderes neben sich duldet. Und in einem solchen steinernen Garten blühen höchstens Mimosen, nie aber wirklich große Gedichte.

    lg/Peter

  • Die StadtDatum10.04.2005 13:54
    Foren-Beitrag von nathschlaeger im Thema Die Stadt

    Ach Winni,

    Ich gehe schon davon aus, dass wir hier rechtens und gut aufgehoben sind.
    Ich, um zu lernen, Du, um denen zu helfen, die lernen möchten. Manchmal sind die Schüler eben frech :-) Und manchmal setzen die, die Kommentieren und Kritisieren auch zu selbstverständlich voraus, dass der Kommentierte mit Form und Inhalt des Kommentars ebensogut klarkommt wie der Kommentator mit dem Gedicht.

    Der Kommentatoreneitelkeit bin ich leider schon auf zu vielen Boards begegnet und reagiere diesbezüglich manchmal reichlich unreflektiert. Habe ich Dir damit Unrecht getan, bitte ich um Entschuldigung.

    lg/Peter

  • Der StrandDatum10.04.2005 09:18
    Foren-Beitrag von nathschlaeger im Thema Der Strand

    Hallo, dopamin

    Ganz nahe dran: Playa de Ingles - die Dünen von Mas Palomas. Zu dem text kam es so: Ich war das letzte mal 1992 dort und hatte dort meine schönsten Urlaube. Verrückt, entspannt und sonnenklar... Und jetzt, diesen Sommer fliegen mein Freund und ich gemeinsam dorthin... ich hab ihn einfach solange genervt, bis er gesagt hat: Dann buch halt, zum Teufel!
    Und ich hab mich erinnert wie es war (Wenn ich nicht gerade besoffen in irgendeiner Strandbar versandet bin - um fünf Uhr morgens mit besoffen-wehmütigen Blick hinaus aufs Wasser): Am Strand, die Leute, das Lachen... die Ruhe im Wind, wenn man sich etwas mehr in die Dünen zurückzieht und sich auf einmal vorkommt, als wäre man der einzige Mensch in dieser großartigen Landschaft. Also hab ich zehn Minuten nach dem ich gebucht habe, dieses Gedicht geschrieben :-)

    Freut mich, dass es Dir gefällt.

    lg/Peter

  • Der StrandDatum09.04.2005 22:27
    Thema von nathschlaeger im Forum Gezeitenwechsel

    Aus urheberrechtlichen Gründen entfernt.

    Peter Nathschläger

  • Die StadtDatum09.04.2005 22:06
    Foren-Beitrag von nathschlaeger im Thema Die Stadt

    Nichts ist so, wie es einem einzelnen erscheint.

    Wenn man viele Sätze nicht lesen will, solte man erst gar nicht damit anfangen. Das ist ja so mühselig. Hat man - wie zum Beispiel hier - einen Text gelesen, der zuviel Text für das Thema beinhaltet, wäre es gut und fair, Verbesserungsvorschläge zu machen, konstruktiv zu kritisieren. Einfach nur dogmatisch und schnoddrig zu sein ist einfach zu wenig um glaubwürdig zu argumentieren.

    Also? Hast Du Verbesserungsvorschläge oder suhlst Du Dich auch nur in Kommentatoreneitelkeit? Und wenn Du keine Vorschläge hast oder konstruktiv dazu beitragen willst, dass man sich verbessert, warum stiehlst Du Dir dann die Zeit und postest Beiträge, die völlig wertfrei dastehen und bestenfalls ein Attribut beschreiben, nicht aber die Qualität?

    Fühl Dich nicht gezwungen zu antworten; ich tus auch nicht. Aber lustig ist es schon :-)

    lg/Peter

  • Die StadtDatum09.04.2005 20:10
    Foren-Beitrag von nathschlaeger im Thema Die Stadt

    Du magst recht haben, dass manchmal wenige Worte viel mehr sagen als viele; wenn die wenigen Worte viel Gewicht hätten.
    Eine Anmerkung zu der Länge eines Textes sagt noch nichts über die in dieser Länge dargebotene Qualität aus - auch wenn mal als Kommentator den Anschein erwecken möchte, dass dies genau so aufzufassen wäre.

    lg/Peter

  • Die StadtDatum09.04.2005 09:14
    Foren-Beitrag von nathschlaeger im Thema Die Stadt

    Danke für den ausführlichen Kommentar :-)

    lg/Peter

  • Die StadtDatum07.04.2005 07:24
    Thema von nathschlaeger im Forum Herzensdinge

    Aus urheberrechtlichen Gründen entfernt.

    Peter Nathschläger

  • Klassiker der FilmmusikDatum31.03.2005 19:17
    Foren-Beitrag von nathschlaeger im Thema Klassiker der Filmmusik

    Morricone ist überhaupt ein Gott der Filmmusik. Besonders klassisch finde ich von ihm:

    Sacco & Vanzetti
    Mission to Mars
    Comme Maddalena

    lg/Peter

  • Klassiker der FilmmusikDatum31.03.2005 19:15
    Foren-Beitrag von nathschlaeger im Thema Klassiker der Filmmusik

    @ satchmo: Bist Du derjenige, den ich von woanders her kenne?

    lg/Peter

  • SommernachmittagDatum31.03.2005 09:25
    Foren-Beitrag von nathschlaeger im Thema Sommernachmittag

    Hallo altes Mädchen (Ich darf das sagen, ich bin ja selbst schon ein alter Halunke *fg*)

    Im Original erreiche ich eine bessere Überbelndung zwischen den Strophen durch Einrücken von Zeilen, die entweder einen Übergang zur nächsten Strophe bilden oder aber ein geistiges Luftholen symbolisieren.

    Ich habe die von Dir beanstandete Strophe gekillt (Tötet Eure Kinder, auch wenn es Euch das egoistische Künstlerherz verkrampft, tötet sie!) und eine Klammer rausgekickt. So sirrt der Text eher, finde ich.

    Danke für Deinen Kommentar,

    lg/Peter

  • Klassiker der FilmmusikDatum31.03.2005 09:20
    Foren-Beitrag von nathschlaeger im Thema Klassiker der Filmmusik

    James Horner - Willow
    John Williams - Superman
    Ennio Morricone - Once upon a time in the west
    Ennio Morricone - The good, the bad and the ugly (aiaia)
    Hans Zimmer - Now we are free (Gladiator)
    Nino Rota - Romeo and Julia
    Alan Silvestri - Forrest Gump

  • Be-PopDatum30.03.2005 07:48
    Thema von nathschlaeger im Forum Kanonenfutter

    Hörst du
    Tobys aufgerauten Daumen
    am Bass?

    Nix geht über
    einen Fretless
    den Toby spielt

    Die Strasse beatet
    in seinen Fingern
    und Kinder

    moonwalken
    in seinem Takt
    dann kommt der
    langmähnige Sal dazu

    hatn Mädchengesicht
    aber weiß, was ner
    Gitarre gut tut
    seine Augen lecken
    die Mädels

    Jau und dann
    kommt der Nigger vom Rave
    sagen alle Nigger
    zu ihm

    der grinst breit
    und haut mit den
    Fäusten auf die
    Regentonnen

    und lacht

    und binnen Sekunden
    hat die Welt um sie herum
    einen Mörderorgasmus

    aus Klang
    und Blues
    und Lebensfreude

  • SommernachmittagDatum29.03.2005 13:39
    Thema von nathschlaeger im Forum Gezeitenwechsel

    Aus dem Himmel
    schält sich
    silbrig, drehend
    ein Gruß
    (An die

    Schachtelhalme)
    vor meinen Augen
    da perlt
    ein Mikrokosmos
    puren Lebens

    Der Himmel blendet
    das fasrige Licht
    aus und deckt sich
    zu
    Ein weiterer

    Tropfen küsst
    mich zwischen
    die Schulterblätter
    und ist wunderbar
    (langsam)
    wie der, den ich sehen
    durfte.

    Ein kühler Zeigefinger
    im Acker
    meines Herzens

  • Pasolinis NachtDatum29.03.2005 13:38
    Foren-Beitrag von nathschlaeger im Thema Pasolinis Nacht

    Na, erschlagen möchte ich niemanden. Ich möchte die Sprache nur möglichst zielgerichtet und "ökonomisch" einsetzen um mit einem Mindestmaß an trödeln und Quasten zum Ausdruck zu bringen, was mir auf der Seele brennt.

    Mir erscheint oft, dass das Thema seine eigene Sprache sucht und oft findet. Und ich denke, nach den eher schwermütigen texten wird es mal wieder Zeit für ein paar "leichtere" Texte.

    Danke für Deinen Kommentar,
    Peter

  • Pasolinis NachtDatum23.03.2005 12:25
    Thema von nathschlaeger im Forum Dunkelgrau

    Die Blicke sind räudig
    und die Taten verwirrt
    die Bewegungen sind lässig
    und die Kleidung ist cool

    Ich liebe die Räude im Blick
    wenn die Gesichter schön
    und doch verdorben sind
    ich mag den nächtlichen Geruch
    an ihren Kleidern, den Duft
    von Glanz und Wahn der Zeit

    Ich mag sie wie verwilderte Hunde
    die in der Nacht den Mond
    ins Verderben bellen, ich mag sie
    wie verwilderte Katzen, leise und schnell
    das heisere Bellen der jugendlichen
    Selbstsicherheit steht ihnen so gut
    wie Kleidung von H & M

    Ich mag, wenn ihre Sünden, die älter
    als die Menschheit sind, hochmodern
    verkleidet kommen; ein Wispern
    im Schattenpark sind sie, eine
    stille Bedrohung und doch auch
    sinnliche Verführung, bereit zu
    Schande und Gewalt.

    Von diesen jungen Händen
    möchte ich aufgespannt
    und zerrissen sein, soll
    mein Leib doch meinem Gemüt
    in die Stille folgen, vielleicht
    wird mich einer von ihnen -
    der Schönste womöglich
    mich mit dem Auto überfahren
    (nachdem ich ihn bezahlte)
    so wie den poetischen Italiener
    vor ziemlich langer Zeit.

    So wird und kann mein Ende
    nicht poetisch sein sondern
    schlichtes, blutendes Fleisch
    in den zierlichen Händen
    meiner Schänder und mein
    letzter Blick wird seinem
    höhnischen Grinsen gehören und
    mein letztes Flehen dem Mond
    hinter ihm.

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Letterntheoretiker
Beiträge: 38
Ort: Wien
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