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  • neuer PlanetDatum23.04.2005 19:45
    Foren-Beitrag von goosie im Thema neuer Planet

    dann bleib ich alleine im archiv :( hehe
    ___________________
    Lesen gefährdet die Dummheit

  • ErscheinungDatum23.04.2005 16:34
    Foren-Beitrag von goosie im Thema Erscheinung

    überarbeitet:

    Erscheinung

    im Licht des Mondes
    schimmert deine Haut
    dem Glitzern der Wellen gleich
    dem Tanz der Meeresfeen ergeben

    mit dem Rauschen des Windes
    zieht dein Duft durch die Nacht
    er streift nur mein Antlitz
    und verlischt mit der Zeit

    es schwindet dein Gesicht
    meinen Augen sich entfliehend -
    nur ein Abbild von Gedanken
    vom Traum erhellt
    ___________________
    Lesen gefährdet die Dummheit

  • neuer PlanetDatum23.04.2005 15:40
    Thema von goosie im Forum Gartencafe

    irgendwie gefällt mir die neue homepage nicht, sie sieht haargenau gleich aus wie poesieundlyrik...
    vielleicht ist es auch nur gewöhnungssache..
    ___________________
    Lesen gefährdet die Dummheit

  • 7-Ecken TheorieDatum22.04.2005 18:15
    Foren-Beitrag von goosie im Thema 7-Ecken Theorie

    oder aufführen :D
    ___________________
    Lesen gefährdet die Dummheit

  • Draußen auf der StraßeDatum22.04.2005 18:13
    Foren-Beitrag von goosie im Thema Draußen auf der Straße

    wie wärs mit anderswo,
    oder das Leben anderswo

    ___________________
    Lesen gefährdet die Dummheit

  • vom Ziffernblatt entflohenDatum22.04.2005 18:08
    Foren-Beitrag von goosie im Thema vom Ziffernblatt entflohen

    das und ist hierbei bewusst eingesetzt. ich habe es jetzt ein wenig geändert..
    vielen dank für deine kritik ;)
    ___________________
    Lesen gefährdet die Dummheit

  • 7-Ecken TheorieDatum21.04.2005 23:13
    Foren-Beitrag von goosie im Thema 7-Ecken Theorie

    ja das schon aber aufleiten existiert nicht, ableiten ist das gegenteil von integrieren ;)
    ___________________
    Lesen gefährdet die Dummheit

  • vom Ziffernblatt entflohenDatum21.04.2005 23:12
    Thema von goosie im Forum Rätselkiste

    gestundete Zeit fließt zurück ins kalte Meer
    verweilet in die Ewigkeit
    keine Wellen werden an ihr brechen

    vom Ziffernblatt entflohen
    breitet sie sich aus
    entzieht sich jeder Bindung

    und Uhren schlagen schneller
    suchen zu verdecken -
    die Zeiger schlugen Zwölf


    ___________________
    Lesen gefährdet die Dummheit

  • Draußen auf der StraßeDatum21.04.2005 22:53
    Foren-Beitrag von goosie im Thema Draußen auf der Straße

    vielen dank für deine kritik barfly, ich habe den titel nun geändert. besser?
    also der anfang erscheint mir jetzt auch ein wenig eigenartig, ich werde sie demnächst noch über und ausarbeiten...
    ___________________
    Lesen gefährdet die Dummheit

  • 7-Ecken TheorieDatum20.04.2005 23:55
    Foren-Beitrag von goosie im Thema 7-Ecken Theorie

    aufleiten? lol, das hast du gesagt, dann wäre nicht mal die falsche antwort richtig gewesen ;) ableiten nennt sich das.
    ___________________
    Lesen gefährdet die Dummheit

  • Draußen auf der StraßeDatum19.04.2005 19:53
    Thema von goosie im Forum Kurzgeschichten

    Schon eigenartig, wie die Blüten sich im Regen wälzen und ihr Duft durch die Straßen treibt. Alles erscheint so grau; die tiefhängenden Wolken vertreiben die Schönheit der einst so strahlenden Blüten. Nebel umdichtet die roten Tulpen, lässt sie verschwinden und es bleibt nur Kälte und Trauer. Das Zwitschern der Vögel begleitet das leise Trommeln des Regens und die Autos sind hörbar in naher Entfernung. Ein Tag wie jeder andere, der heutige. In einer Großstadt sind die Regentage noch viel düsterer als auf dem Land. Die Menschen fallen in tiefste Melancholie. Und trotzdem wird der Tag beginnen. Man steigt in die U-Bahn, begegnet nur unbekannten Gesichtern, ernsten Gesichtern, kein Lächeln an diesem Regentag. Man steigt aus und geht seinen Weg zur Universität, begegnet weiteren unbekannten Gesichtern, weiteren ernsten Gesichtern, noch immer kein Lächeln. Man betritt die Universität, begegnet hie und da einem ehemaligen Professor, Studenten, Kollegen, nur müde und leere Gesichter. Man betritt die Aula, lauscht selbst müde und gedämpft der wohlbekannten Stimme und verlässt das Gebäude nach etwa zwei Stunden wieder. Ein Tag wie jeder andere, der heutige, nur trauriger.
    Man betritt die Straße und eilt zur U-Bahnstation. Man achtet nicht auf andere Menschen, nur auf sich selbst, man befindet sich schließlich in einer Großstadt, wen kümmern da die anderen. Und irgendwann auf dem Weg zur Station erblickt man einen reglosen Körper auf dem Boden, dicht gedrängt an die Haustüre, mit Decken bezogen, auf Kartons liegend. Man will vorbei gehen, doch irgendetwas sucht es zu verhindern. Ist es das zu gut bekannte Gewissen, die Mitschuld oder gar Schuld, das Mitleid oder die Scham?
    Der Verstand sagt, zieh weiter, wen kümmern die anderen? Zieh weiter und achte nicht darauf, doch das Gewissen bleibt stehen und betrachtet diesen leblosen Körper und plötzlich haben sich die Hände selbstständig gemacht und tasten an der Decke, heben sie und der Körper zuckt zusammen. Erschrocken springt man zurück, mit dem hatte man nicht gerechnet. Wer war wohl mehr erschrocken? Keine Ahnung. Die Hände dieses Körpers greifen nach der Decke und dessen Stimme brummt vor sich hin.
    Nun ist es beschlossen, man will weitergehen, was dachte man sich nur dabei. Der Fuß macht schon einen Schritt und da, ja da spricht diese Stimme: „Was willst du?“
    Man weiß nicht was antworten, jetzt wäre der richtige Zeitpunkt zu gehen. Doch dann, spricht die eigene Stimme, man hat keine Kontrolle mehr über seinen Körper: „Sehen, ob Sie noch leben oder Hilfe benötigen.“
    „Ha, warum denn auch? Wäre doch jedem egal, ob ich hier verrecke, zwischen all den Leuten, zwischen all diesen egoistischen Menschen, die sich einen Dreck um mich scheren, warum solltest ausgerechnet du dir die Mühe machen und „sehen ob ich Hilfe benötige“. Pah! Dass ich nicht lache, weißt du was du von mir wolltest, du wolltest die Decke heben, in der Hoffnung, dass ich tot sei, die Polizei rufen und als gute Samariterin dastehen. Ja, das wolltest du und wenn ich hier gesessen wäre mit einem Becher, dann wärst du vorbei gekommen, wärst einen Augenblick stehen geblieben, hättest mir vielleicht fünfzig Cent zugeworfen und wärst frohen Gewissens weiter gelaufen und hättest allen erzählt, wie gut du doch bist.“
    Und dann findet man keinen Ton mehr, denn eigentlich hat er die Wahrheit gesagt. Eigentlich war man doch so. Eigentlich ist man doch nur selbst ein egoistischer Mensch, der alles hat, sein Geld beim Fenster rauswirft, am Tag lieber fünf Tafeln Schokolade verputzt, als nur einmal das Geld jemanden zu geben, der es nötiger hat, der nichts besitzt, außer seiner Decke und ein paar Kartons. Man findet keine Worte, so sehr man sich bemüht, doch trotzdem bewegt man sich nicht vom Fleck. Man bleibt stehen und sein Gesicht kommt noch immer nicht zu Vorschein.
    Und dann läuft man los, man läuft und läuft und vergisst, dass man eigentlich mit der U-Bahn fahren wollte. Und irgendwann ist man zu Hause. Denn jeder Lauf nimmt irgendwann sein Ende. Man läuft noch die Treppen hoch und schließt seine Türe auf, wirft sich auf das Bett und beginnt zu weinen. Man weint, weil man endlich eingesehen hat, wie man wirklich ist, man weint, weil der Rest der Welt auch nicht viel besser ist, als man selbst, mein weint aus Schuld, aus Mitleid, aber vor allem, weil man ein schlechtes Gewissen hat.
    Man versucht zwar Ausreden zu finden, man habe doch selbst nicht so viel Geld, schließlich sei man Student, man sei doch auch nur ein durchschnittlicher Mensch. Man habe zwar vieles, eine relativ große Wohnung, sein Studium, einen vollen Kühlschrank, ein ein Meter vierzig breites Bett für sich alleine. Man kann nicht klagen, aber man habe auch selbst finanzielle Schwierigkeiten, das Leben ist teuer geworden. Aber wieder nagt es im Hinterkopf, dass es Menschen gibt, die gar nichts haben.
    Man hört schließlich auf, man denkt nicht mehr darüber nach. Aber man geht in ein Geschäft, kauft Unmengen von Zeug, Brot und Früchte und Kekse und Säfte und Bier und Zigaretten und Wurst und wieder Brot und noch mehr Zigaretten und noch mehr Alkohol und eine Decke, und Socken und Unterhosen und einen Pullover und eine Hose. Irgendwann sind es zwei bis drei Einkaufstaschen, ziemlich schwer. Man geht den Weg zurück, glaubt schon lange vorbeigelaufen zu sein, geht dennoch weiter, aber irgendwie war man wirklich schon an jener Stelle vorbeigelaufen. Und irgendwie ist dieser Mann verschwunden.

  • Der letzte TanzDatum18.04.2005 18:19
    Foren-Beitrag von goosie im Thema Der letzte Tanz

    hey therzi, vielen dank für deinen kritik ;) werds versuchen zu ändern.

    lg goosie
    ___________________
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  • auf der Plaça de CatalunyaDatum18.04.2005 15:28
    Foren-Beitrag von goosie im Thema auf der Plaça de Catalunya

    das ekelgefühl hätte ich fast vorhersehen müssen. ich verstehe es einfach nicht warum sich so viele menschen derartig vor tauben ekeln. andere vögel übertragen nicht weniger krankheiten.
    das gedicht ist mehreres eine beobachtung und diese beobachtung prägte sich in meinen kopf ohne ton ein, deshalb auch die stille ;)

    ein tagtraum, das schweben, der zeit sich entwendend, mehr gibt es nicht zu erklären :) jeder sollte seine aussage oder seinen sinn in diesem gedicht finden. greifend der zeit ist bewusst so geschrieben. das nach darfst du dir dazudenken oder nicht ;)

    lg goosie :D
    ___________________
    Lesen gefährdet die Dummheit

  • StundengeflüsterDatum17.04.2005 20:35
    Foren-Beitrag von goosie im Thema Stundengeflüster

    wunderschöne und sehr treffende interpretation an der ich überhaupt nicht auszusetzen habe :D freut mich wenn es dir gefällt, vielen dank barfly ;)

    liebe grüße und noch einen schönen abend
    ___________________
    Lesen gefährdet die Dummheit

  • auf der Plaça de CatalunyaDatum17.04.2005 11:56
    Thema von goosie im Forum Gezeitenwechsel

    es dreht sich um sie
    kreisendes Geflügel
    stehend inmitten
    hebt sie die Arme

    greifend der Zeit
    begreifend die Stille
    sie wartet, aber zögert
    nur Vögel treiben sie

    ihr Körper schwankt
    vom Winde der Flügel
    ihr Atem schwebt
    in gefiedertem Gewölk

    und es erbebt der Boden
    es scheint als versinke er
    doch sind es nur Tauben
    die tanzend um sie
    mit ihr verschwinden

    ___________________
    Lesen gefährdet die Dummheit

  • StundengeflüsterDatum17.04.2005 11:55
    Thema von goosie im Forum Rätselkiste

    wie flüsterten Stunden so leis
    spielten mit ihren Ziffern
    doch verschwanden unmerklich

    die Uhren zersprangen
    doch sind Stunden erkaltet
    gegen räumlichen Zwang

    es flüstern weiter die Stunden
    und ergeben sich denen
    deren Zeit bereits brannte

    ___________________
    Lesen gefährdet die Dummheit

  • Der letzte TanzDatum17.04.2005 11:53
    Foren-Beitrag von goosie im Thema Der letzte Tanz

    der letzte Tanz

    die Sterne strahlen so hell in dieser Nacht
    nur das Rauschen des Windes
    begleitet uns auf weißem Parkett

    dein Körper schwebt im Takt
    es vereinen sich unsere Schatten
    im Spiel der Dunkelheit

    spät verklingt unsere Musik
    - es bleibt nur mein Schatten
    von unserem letzten Tanz umwunden
    ___________________
    Lesen gefährdet die Dummheit

  • FrühlingswinterDatum16.04.2005 17:20
    Foren-Beitrag von goosie im Thema Frühlingswinter

    danke therzi für deine kritik, war mal ein versuch zu reimen, aber was solls ;) ist glaub ich misslungen. vielleicht das nächste mal ;)

    lg goosie
    ___________________
    Lesen gefährdet die Dummheit

  • 7-Ecken TheorieDatum15.04.2005 18:18
    Foren-Beitrag von goosie im Thema 7-Ecken Theorie

    exponentiell ;) die lustige exponentialfkt. kehrfkt. der logarithmusfkt.
    ___________________
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  • Musikalische AbführmittelDatum15.04.2005 18:13
    Foren-Beitrag von goosie im Thema Musikalische Abführmittel

    jbo - ällabätsch
    ___________________
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